Strabag und Porr führen Gespräche zur Rettung der 90-Millionen-Euro-Akquisition

Die Lieferung eines As-Built-Modells aus einem mobilen Mapping-System von Trimble rundete das Projekt ab.

Die Bauunternehmen Strabag und Porr haben Gespräche aufgenommen, um einen 90-Millionen-Euro-Deal zur Übernahme von Teilen der VAMED-Gruppe zu retten.

Die beiden Unternehmen hatten im Mai vergangenen Jahres angekündigt, über eine gemeinsame Holding Teile der VAMED aufzukaufen.

Geplant war der Kauf der VAMED-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges. (VKMB) sowie der VAMED Standortentwicklung und Engineering (VSG), bestehend aus den Bereichen technische Betriebsführung und Bauprojekte des AKH Wien, dem österreichischen Projektentwicklungsgeschäft sowie den Thermenbeteiligungen der VAMED in Österreich.

Trotz der Unterzeichnung eines Kaufvertrags vor fast einem Jahr gab Strabag heute (11. März) bekannt, dass die Abschlussbedingungen des Kaufgeschäfts zum vertraglich vereinbarten Datum noch nicht erfüllt seien.

Es hieß weiter, dass „unter anderem“ noch die Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörde ausstehe.

Das Konsortium Strabag-Porr hat nun weitere Verhandlungen mit dem Verkäufer über den Kaufvertrag aufgenommen. Wie lange diese Verhandlungen voraussichtlich dauern werden, ist unklar.

Im vergangenen Monat ernannte Strabag Stefan Kratochwill zum CEO, nachdem Klemens Haselsteiner im Januar vorzeitig verstorben war.

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Strabag-Vorstand bestellt neuen CEO Der österreichische Baukonzern Strabag gibt einen neuen Konzernchef bekannt
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