Eiffages Umsatz im 1. Quartal steigt, die Bausparte jedoch verliert

Ein Arbeitstransporter von Eiffage Construction in Bordeaux, Frankreich. Bild: Adobe Stock

Der Umsatz im Geschäftsbereich Energiesysteme stieg um 13,9 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro (2,06 Milliarden US-Dollar), was auf die jüngsten Akquisitionen in Deutschland zurückzuführen ist.

Auch die Einnahmen aus dem Infrastrukturbereich stiegen um 12,0 % auf 1,96 Milliarden Euro (2,2 Milliarden US-Dollar), unterstützt durch die anhaltende Aktivität bei großen europäischen Projekten, darunter die britische Hochgeschwindigkeitsstrecke HS2 und Offshore-Windkraftinitiativen.

Der Umsatz im Vertragssegment des Unternehmens stieg um 9,4 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro (5,2 Milliarden US-Dollar), während das Konzessionsgeschäft – darunter Mautstraßen und Flughäfen – um 3 Prozent auf 906 Millionen Euro (1,01 Milliarden US-Dollar) wuchs.

Im Gegensatz dazu sank der Umsatz der Bausparte um 3,3 Prozent auf 912 Millionen Euro (1,02 Milliarden US-Dollar). Das Unternehmen gab einen Rückgang von 34 Prozent im Immobilienentwicklungsgeschäft an, der jedoch teilweise durch Aktivitäten bei öffentlichen und gewerblichen Bauprojekten ausgeglichen wurde.

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Der Auftragsbestand des Unternehmens belief sich zum 31. März 2025 auf 29,7 Milliarden Euro (33,3 Milliarden US-Dollar), ein Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders stark war das internationale Umsatzwachstum mit einem Plus von fast 25 % insgesamt und 19 % in Europa (ohne Frankreich).

Im Laufe des Quartals schloss Eiffage die Übernahme der deutschen IFT GmbH ab und gab Pläne zur Übernahme von HSM Offshore Energy bekannt, einem niederländischen Spezialisten für Offshore-Windenergieanlagen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung.

Eiffage übernimmt Offshore-Energiespezialisten, um seine Kapazitäten im Bereich erneuerbare Energien auszubauen. Der Auftragnehmer Eiffage übernimmt einen Offshore-Energieingenieur- und -bauspezialisten