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Bautechnologie-Startups erhalten 100 Millionen US-Dollar für Automatisierung, KI und Fertigbau
12 Juni 2025
Fünf junge Start-ups im Bereich Bautechnologie haben sich kürzlich neue Finanzmittel in Höhe von über 100 Millionen US-Dollar gesichert. Ihre Lösungen konzentrieren sich auf technische Arbeitsabläufe, Baustellenautomatisierung, KI-gestützte Überwachung und Roboterfertigung.

Die Vereinbarungen erstrecken sich auf Unternehmen rund um den Globus und spiegeln eine zunehmende Modernisierung der Werkzeuge wider, die auf die Verbesserung der Produktivität, die Verringerung der Abhängigkeit von Arbeitskräften und die Digitalisierung von Prozessen für die gebaute Umwelt abzielen.
AIM Intelligent Machines – 50 Millionen US-Dollar Finanzierungsrunde
Das in den USA ansässige Unternehmen AIM rüstet schwere Baumaschinen (einschließlich Bulldozer, Bagger und Lader) mit KI-gestützten Systemen nach, die einen vollständig autonomen Betrieb ermöglichen und so den Bedarf an Fahrern an Bord überflüssig machen.
Das Unternehmen erweitert seine Geschäftstätigkeit mit einer neuen Anlage im US-Bundesstaat Washington und hat mit dem US Army Corps of Engineers mit der Errichtung einer Ufermauer begonnen.
AIM behauptet, dass seine Technologie jährlich einen Mehrwert von bis zu 1 Million US-Dollar pro Maschine generieren kann.
Buildots – 45 Millionen US-Dollar Serie D
Die in Israel ansässige Softwareplattform Buildots nutzt KI und Computer Vision, um Bilder zu analysieren, die von vor Ort getragenen 360°-Kameras aufgenommen wurden. So ist eine Echtzeitverfolgung des Baufortschritts im Vergleich zu Konstruktionsmodellen und Zeitplänen möglich.
Die jüngste Finanzierungsrunde soll dazu beitragen, das nordamerikanische Geschäft auszubauen und das Forschungs- und Entwicklungsteam zu vergrößern. CEO Roy Danon sagte, das Unternehmen beobachte eine Verlagerung von projektbasierten Pilotprojekten hin zu mehrjährigen Unternehmensverträgen.
Auar – 5,1 Mio. £ (6,9 Mio. $) Startkapital
Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Auar (auch bekannt als Automated Architecture) entwickelt containergroße „Mikrofabriken“, die mit Robotern, künstlicher Intelligenz und maschinellem Sehen ausgestattet sind und dazu dienen, Holzhauskomponenten auf oder in der Nähe von Baustellen vorzufertigen.
Die in Zusammenarbeit mit dem in der Schweiz ansässigen OEM ABB entwickelten temporären Fabriken nutzen mit Bildverarbeitung ausgestattete Roboterarme, um Holzstrukturen in nur 12 Stunden zusammenzubauen.
Auar behauptet, dass das Verfahren den Arbeitsaufwand um bis zu 75 % und die Baukosten um 40 % senken könne. Das Unternehmen konzentriert sich nun auf den Bau mittelhoher Holzhäuser in ganz Europa.
NavLive – 4 Mio. £ Startkapital (5,4 Mio. $)
NavLive (UK), ein Spin-off der Universität Oxford, produziert einen KI-gestützten tragbaren LiDAR-Scanner, der Live-2D/3D-Gebäudemodelle liefert und sich direkt in BIM-Workflows integrieren lässt.
Das Unternehmen hat sein System in Nuklear-, Verteidigungs- und Industrieanlagen eingesetzt. Zu den Kunden zählen Mace, Jacobs und AtkinsRealis. Die Finanzierungsrunde umfasst einen Zuschuss von 700.000 Pfund (948.000 US-Dollar) von Innovate UK.
CalcTree – 2,3 Mio. € (2,6 Mio. $) Vorabfinanzierung
CalcTree (Australien) entwickelt eine kollaborative, cloudbasierte Softwareplattform für technische Berechnungen, die Design-Workflows rationalisieren und Fehler während der Planungsphase von Bauprojekten reduzieren soll.
Das Startkapital wird von Foundamental (Deutschland), einem auf Bautechnologie spezialisierten Risikokapitalgeber, und Suffolk Technologies (USA), dem Risikokapitalzweig des Bauunternehmens Suffolk Construction, unterstützt.
Das Unternehmen möchte Fehler und Ineffizienzen in der Entwurfsphase reduzieren, indem es komplexe Berechnungen in wiederverwendbare Vorlagen umwandelt.
Was ist angesagt?
Automatisierung, Echtzeitdaten und KI-gesteuerte Produktivitätstools dominieren weiterhin die Frühphasenfinanzierung im Bautechnologiebereich.
Von der Automatisierung von Anlagen bis hin zur Verbesserung von Vermessungs- und Berechnungsabläufen – diese Startups deuten auf einen Trend hin zu flexiblen, projekt- und teamübergreifenden Tools hin. Angesichts des anhaltenden Arbeitskräftemangels und steigender Risiken setzen Investoren auf Technologien, die die Arbeit beschleunigen, Fehler reduzieren und Kosten kontrollieren.
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