Züblin-Tochter erwirbt Vermögenswerte zur Erweiterung der Brückenbaukapazitäten

Züblin Stahlbau gab mit Wirkung zum 1. August einen bedeutenden Asset-Deal mit dem deutschen Unternehmen Hilgefort bekannt. Ziel ist es, die Kapazitäten des Unternehmens im Stahlbrückenbau zu erweitern und die vertikale Integration zu erhöhen.

Ein Blick in die Hilgefort-Fabrik, wo Komponenten- und Apparatebau sowie Entwicklung stattfinden. Bild: Ulrich Hilgefort Ein Blick in die Hilgefort-Fabrik, wo Komponenten- und Apparatebau sowie Entwicklung stattfinden. Bild: Ulrich Hilgefort

Die Transaktion umfasst alle rund 70 Hilgefort-Mitarbeiter sowie den Produktionsstandort im niedersächsischen Dinklage. Hilgefort ist auf den Anlagenkomponenten- und Apparatebau spezialisiert. Der Standort soll in den Geschäftsbereich Brückenbau integriert und im Sinne der langfristigen Infrastrukturstrategie weiterentwickelt werden, teilte Züblin mit.

Im Rahmen der Transaktion übernimmt Züblin rund 40.000 m² Grundstück, drei große Produktionshallen sowie das dazugehörige Mobilienvermögen. Hilgefort wird als Produktlinie unter dem Dach von Züblin Stahlbau weitergeführt. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Ed. Züblin und Teil der Strabag-Gruppe. Ulrich Hilgefort, bisheriger Geschäftsführer von Hilgefort, bleibt während des Integrationsprozesses involviert.

„Ich freue mich sehr, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre langjährige Erfahrung in der Metallverarbeitung und Schweißtechnik nun unter dem Dach von Züblin Stahlbau einbringen und gleichzeitig der Belegschaft neue Perspektiven eröffnen“, sagte er.

Marco Eckert, technischer Geschäftsführer bei Züblin Stahlbau, ergänzte: „Mit dieser Akquisition erweitern wir gezielt unsere Kapazitäten und Kompetenzen im Bereich Brückenbau – ein entscheidender Schritt, um dem dringend notwendigen Ausbau der Infrastruktur in Deutschland gerecht zu werden.“

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