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Italien genehmigt die längste Hängebrücke der Welt
07 August 2025
Die italienische Regierung hat den Bau der seit langem geplanten Brücke über die Straße von Messina offiziell genehmigt. Dabei handelt es sich um ein bahnbrechendes Infrastrukturprojekt, das Sizilien über die voraussichtlich längste Hängebrücke der Welt mit dem Festland verbinden wird.

Das Projekt erhielt am 6. August die endgültige Genehmigung von CIPESS – Italiens interministeriellem Ausschuss für Wirtschaftsplanung und nachhaltige Entwicklung.
Dieser Schritt macht den Weg frei für den Baubeginn durch ein Konsortium unter der Leitung des in Mailand ansässigen Unternehmens Webuild, das über Eurolink als Generalunternehmer fungiert.
Die Gruppe war an einigen der größten Verkehrsprojekte Italiens beteiligt, darunter am Brenner-Basistunnel und der Hochgeschwindigkeitsstrecke Terzo Valico dei Giovi.
Die Brücke ist Teil eines umfassenderen Plans zur Modernisierung des süditalienischen Verkehrsnetzes und zur Verbesserung der Mobilität über die Straße von Messina, die derzeit auf den Fährverkehr angewiesen ist. Laut Webuild entsteht durch die Arbeiten ein „großes Infrastrukturprojekt, das sich gleichzeitig über mehrere Baustellen erstreckt“. Das Projekt umfasst über 40 Kilometer neue Straßen- und Schienenstrecken, drei unterirdische Bahnhöfe, rund zehn Viadukte, Tunnel und einen neuen multifunktionalen Knotenpunkt.
Italien hat für den gesamten Umfang schätzungsweise 13,5 Milliarden Euro (15,7 Milliarden US-Dollar) bereitgestellt. Die Kosten der Brücke werden auf rund 5,2 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Neben der Hauptüberquerung wird das Projekt in die bestehenden und zukünftigen Hochgeschwindigkeitskorridore auf beiden Seiten der Meerenge integriert, darunter die Strecke Salerno–Reggio Calabria und der ausgebaute Korridor Palermo–Catania–Messina. Laut Webuild wird die Brücke zudem mit fortschrittlichen Technologien für Wartung und Sicherheit ausgestattet und nach internationalen Ingenieurstandards gebaut.
Der Bau der Brücke über die Straße von Messina wurde in den letzten Jahrzehnten aufgrund von Kosten, politischen Veränderungen und Umweltbedenken mehrfach vorgeschlagen und wieder verworfen. Die jüngste Genehmigung signalisiert ein erneutes Engagement der italienischen Regierung, das Projekt als Teil ihrer nationalen Verkehrsstrategie umzusetzen.
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