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Bauunternehmer in der Eurozone melden beschleunigten Abschwung im September
06 Oktober 2025
Einer regelmäßigen Umfrage unter Baukäufern zufolge hat sich der Rückgang der Bautätigkeit im September verschärft.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Gesamtaktivität im Baugewerbe der Eurozone der Hamburg Commercial Bank (HCOB) fiel von 46,7 im August auf 46,0 im September (wobei jeder Wert unter 50,0 auf einen Rückgang der Aktivität hindeutet).

In Frankreich war der Rückgang noch stärker, und auch in Deutschland ging die Aktivität weiter zurück. Auch in Italien meldeten Käufer im September einen leichten Rückgang ihrer Aktivität.
Die Umfrage zeigte außerdem einen Rückgang der Aktivitäten in allen drei beobachteten Teilsektoren der Bauindustrie.
Am schlechtesten entwickelte sich die Aktivität im Wohnungsbau, wobei der Rückgang so stark war wie seit drei Monaten nicht mehr. Der gewerbliche Sektor verzeichnete den stärksten Rückgang seit November 2024, während der Tiefbau nach einem Anstieg im Juni und August nur geringfügig zurückging.
Unterdessen meldeten die Käufer im September einen starken Rückgang der Auftragseingänge. Französische Unternehmen verzeichneten den stärksten Rückgang, während auch in Deutschland ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Italienische Unternehmen meldeten jedoch erstmals seit drei Monaten einen Anstieg der Auftragseingänge.
Nils Müller, Juniorökonom bei der Hamburg Commercial Bank, sagte: „Die Stimmung in der Baubranche der Eurozone blieb verhalten und fiel auf den niedrigsten Stand seit Januar. Französische Unternehmen zeigten sich am pessimistischsten, während italienische Unternehmen den am wenigsten negativen Ausblick zeigten. Insgesamt kämpft die Branche weiterhin mit Gegenwind durch schwache Nachfrage, steigende Kosten und sich verschlechternde Angebotsbedingungen. Dies lässt kaum auf eine kurzfristige Entspannung der Bautätigkeit in der Eurozone schließen.“
Britische Produktion sinkt – aber langsamer
In Großbritannien meldeten Käufer im September einen weiteren Rückgang der Aktivität, allerdings im niedrigsten Tempo seit drei Monaten.
Der S&P Global UK Construction Purchasing Managers' Index verzeichnete im September einen Wert von 46,2, nach 45,5 im August. Dennoch war dies der neunte Monat in Folge mit einem Rückgang der Aktivität.

Der Tiefbau (42,9) war der Sektor mit der schwächsten Entwicklung, obwohl die Aktivität schneller zurückging als im August. Auch im Wohnungsbau (46,8) war der Rückgang schwächer. Der Wirtschaftsbau (46,4) war das einzige Segment, das im September einen stärkeren Rückgang verzeichnete.
Käufer berichteten außerdem von einem Rückgang der Auftragsbücher im September und merkten häufig an, dass die gedämpfte Nachfrage und die erhöhte Geschäftsunsicherheit es schwierig machten, Verkaufschancen zu nutzen.
Tim Moore, Wirtschaftsdirektor bei S&P Global Market Intelligence, sagte: „Die Geschäftserwartungen für das kommende Jahr gehörten zu den niedrigsten seit Ende 2022. Dies deutet darauf hin, dass Bauunternehmen hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten weiterhin vorsichtig bleiben und noch keine Wende am Horizont erkennen. Einige Unternehmen hoffen auf einen Aufschwung durch niedrigere Kreditkosten und verzeichneten neue Vertriebspipelines in Bereichen wie den Energiesicherheitsmärkten und Infrastrukturprojekten. Viele Umfrageteilnehmer berichteten jedoch von einer Zurückhaltung der Kunden im Vorfeld des Herbsthaushalts und einer allgemeinen Zurückhaltung bei größeren Investitionsprojekten angesichts des gedämpften inländischen Konjunkturumfelds.“
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