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Arup und Autodesk starten gemeinsame Initiative zur Unterstützung der CO2-Reduzierung in der gebauten Umwelt

Das Ingenieurbüro Arup und der Softwareanbieter Autodesk sind eine strategische Zusammenarbeit eingegangen, die die Entwicklung von Tools zum Kohlenstoffmanagement im Architektur-, Ingenieur-, Bau- und Betriebssektor (AECO) beschleunigen soll.

Bei der Initiative handelt es sich um das erste formelle Engagement im Rahmen eines neuen Kooperationsmodells von Autodesk, das eine breitere Einführung von Technologien zur CO2-Bewertung ermöglichen und nachhaltige Ergebnisse in der gesamten gebauten Umwelt fördern soll.

Da die Gebäudewelt derzeit schätzungsweise 34 % der weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen verursacht – mehr als der Verkehrssektor –, spiegelt die Partnerschaft die wachsende Dringlichkeit der Branche wider, praktische und skalierbare Ansätze zur Dekarbonisierung zu entwickeln. Da sich der weltweite Gebäudebestand bis 2060 voraussichtlich verdoppeln wird, wollen die beiden Unternehmen die Branche dabei unterstützen, die CO2-Bilanz frühzeitig in die Projektentscheidungen zu integrieren.

Arup wird seine technische und praktische Erfahrung im Bereich der CO2-Daten über den gesamten Lebenszyklus einbringen und dabei auf Erkenntnisse aus seinem proprietären Datenschema zurückgreifen. Dies wird Autodesk bei der Entwicklung integrierter CO2-Management-Funktionen auf allen Plattformen unterstützen.

Den Unternehmen zufolge soll die Zusammenarbeit insbesondere Vermögenseigentümer und Investoren einbeziehen und gleichzeitig im weiteren Verlauf der Arbeiten Möglichkeiten für eine zusätzliche Beteiligung der Industrie schaffen.

Jo da Silva, Arup Fellow und globaler Experte für nachhaltige Entwicklung, kommentierte die Partnerschaft wie folgt: „Die Vereinbarung steht im Einklang mit den umfassenderen Dekarbonisierungszielen der Branche: Durch die Kombination unserer Expertise im Bereich CO₂-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus mit den Technologieplattformen von Autodesk entwickeln wir datenbasierte Tools, die bereits in der Entwurfsphase Entscheidungen zur Emissions- und Kostenreduzierung unterstützen. Die Zusammenarbeit trägt zu umfassenderen Initiativen wie der Buildings Breakthrough Initiative bei und spiegelt die zunehmende Bedeutung systemischer Maßnahmen in der Branche wider.“

Joe Speicher, Chief Sustainability Officer bei Autodesk, fügte hinzu: „Durch die direkte Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Arup sind wir besser in der Lage, unsere Technologien zum Kohlenstoffmanagement so zu validieren und weiterzuentwickeln, dass sie praktische Anwendungen in der gesamten AECO-Branche unterstützen.“

Die Zusammenarbeit erfolgt vor dem Hintergrund umfassender Veränderungen im Bausektor, in dem Unternehmen komplexe Kompromisse zwischen Kosten, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Leistung und Umweltverantwortung eingehen müssen. Branchenstudien deuten darauf hin, dass digitale Tools, sofern sie flächendeckend eingesetzt werden, einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung der globalen Emissionen leisten könnten – und zwar bis 2050 um bis zu 20 % in Schlüsselsektoren, darunter auch im Baugewerbe.

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