Arup-Mitarbeiter fällt einem Deepfake-Videoanruf-Betrug im Wert von 25 Millionen US-Dollar zum Opfer

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Zuvor hatte die Hongkonger Polizei im Februar gemeldet, dass ein Mitarbeiter einer damals noch nicht namentlich genannten Firma von Personen hereingelegt worden sei, die sich in einem Videoanruf als „leitende Angestellte der Firma“ ausgegeben hätten.

Während einer für den Mitarbeiter authentischen Videokonferenz des Unternehmens wurden sie dazu überredet, eine Reihe von Transaktionen auf bestimmte Bankkonten vorzunehmen.

In einer gegenüber Construction Briefing abgegebenen Erklärung sagte Arup: „Wir haben die Polizei bereits im Januar über einen Betrugsfall in Hongkong informiert. Leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht näher darauf eingehen, da der Vorfall noch Gegenstand laufender Ermittlungen ist.“

„Unsere finanzielle Stabilität und unser Geschäftsbetrieb wurden nicht beeinträchtigt und keines unserer internen Systeme wurde kompromittiert.“

Rob Greig, globaler Chief Information Officer von Arup, fügte hinzu: „Wie viele andere Unternehmen auf der ganzen Welt sind auch unsere Betriebe regelmäßigen Angriffen ausgesetzt, darunter Rechnungsbetrug, Phishing-Betrug, WhatsApp-Voice-Spoofing und Deepfakes. Wir haben festgestellt, dass die Zahl und die Raffinesse dieser Angriffe in den letzten Monaten stark zugenommen haben.

„Dies ist ein branchenweites, geschäftliches und gesellschaftliches Problem und ich hoffe, dass unsere Erfahrung dazu beitragen kann, das Bewusstsein für die zunehmende Raffinesse und die sich weiterentwickelnden Methoden von Kriminellen zu schärfen.“