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Architekten enthüllen Entwürfe für kalifornische Hochgeschwindigkeitsbahnhöfe
01 Juli 2024
Foster + Partners und Arup haben die neuesten Entwürfe für die ersten vier Stationen der kalifornischen Hochgeschwindigkeitsbahn vorgestellt.
Das Team überwacht die Architektur und Konstruktion der neuen Stationen im Central Valley, die als Designmodelle für weitere geplante Stationen entlang der gesamten 500 Meilen langen Strecke von Los Angeles/Anaheim nach San Francisco dienen werden.
Bild: Foster + Partners/ ArupDie ersten vier Bahnhöfe der kalifornischen Hochgeschwindigkeitsstrecke befinden sich in den Städten Merced und Fresno, in Kings Tulare in der Nähe der Stadt Hanford und in Bakersfield, der südlichen Endstation des ersten Abschnitts der kalifornischen Hochgeschwindigkeitsstrecke im Central Valley, und soll eines Tages Verbindungen nach Los Angeles bieten.
Die kalifornische Hochgeschwindigkeitsstrecke wird derzeit im Central Valley des Bundesstaates gebaut. Ziel ist es, die erste betriebsbereite Strecke zwischen 2030 und 2033 fertigzustellen.
Bild: Foster + Partners/ArupCalifornia Rail wurde erstmals 2008 als Hochgeschwindigkeitszug vorgeschlagen, der es Passagieren eines Tages ermöglichen würde, in weniger als drei Stunden von Los Angeles nach San Francisco zu reisen und so jährlich etwa eine halbe Million Autos von den Straßen zu nehmen.
Das Projekt ist jedoch von Verzögerungen und steigenden Kosten geplagt. Die ersten Baubemühungen konzentrieren sich auf die mittelgroßen Städte im Binnenland des Central Valley, während Pläne zur Verbindung von San Francisco und LA in die Zukunft verschoben werden.
Bild: Foster + Partners/ ArupStefan Behling, Studioleiter bei Foster + Partners, sagte: „Wir fühlen uns geehrt, Teil dieses einmaligen Projekts zu sein, das Kaliforniens urbanes Gefüge mit dem landwirtschaftlichen Kernland verbinden, lokale Gemeinden verändern und die Art und Weise, wie Menschen durch den Staat reisen, völlig revolutionieren wird. Wir entwickeln eine architektonische Sprache für die vier Central Valley-Stationen, darunter hohe Überdachungen, die frische Luft hereinlassen und wartende Passagiere vor grellem Sonnenlicht schützen. Das Stationsdesign spiegelt den nachhaltigen Ethos des Gesamtprojekts wider.“
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