Arbeiten zur Fertigstellung der Notumleitung nach dem Erdrutsch in Wyoming fast abgeschlossen

In einer Presseerklärung erklärte WYDOT, dass der Teton Pass derzeit geschlossen bleibe, da die Arbeiten an der Umleitung fortgesetzt würden, nachdem ein Erdrutsch die Straße am 8. Juni zerstört hatte.

Drohnenaufnahmen von Evans Construction bei den Arbeiten an der Umleitung am 17. Juni 2024. Foto: WYDOT

Die neue Umleitung wird eine asphaltierte Fahrbahn mit zwei 12 Fuß breiten Fahrspuren aufweisen, eine in jede Richtung. Die Umleitung wird auch Betonbarrieren haben, die die Autofahrer vor Gefahren schützen. Die Umleitung wurde auf der Innenseite der Kurve gebaut, weg von dem instabilen Erdrutschgebiet. Geologen kartieren den Standort außerdem, um zu bestätigen, dass sich unter der Fahrbahn bessere natürliche Böden befinden.

WYDOT fügte hinzu, dass dauerhaftere Wiederaufbaupläne in Arbeit seien. Die Ingenieure von WYDOT arbeiten intern mit ihren Geologen, Umweltdiensten sowie Planungs- und Entwurfsabteilungen zusammen, um langfristige Wiederaufbauoptionen zu entwickeln.

Die Arbeiten an einem Projekt zur Verbesserung der Entwässerung bei Meile 15, dem Ort des jüngsten Erdrutschs, haben bereits begonnen. Die Wyoming Transportation Commission hat kürzlich während einer Sondersitzung den Notauftrag in Höhe von 880.600 US-Dollar an die in Idaho ansässige Avail Valley Construction vergeben.

Avail Valley wird im Erdrutschbereich einen Kastendurchlass bauen. Der Durchlass wird zur Verbesserung der Entwässerung beitragen. WYDOT und die Teams von Avail haben bereits mit der Mobilisierung für die Arbeiten begonnen. Diese Arbeiten sollten ursprünglich etwa zur gleichen Zeit wie die temporäre Umleitung abgeschlossen werden, aber um mehr Flexibilität im Zeitplan zu ermöglichen, können die Arbeiten auch nach der Eröffnung der temporären Umleitung bei Meile 12,8 fortgesetzt werden.

„Die Ingenieure, Geologen und anderen zugelassenen Fachleute von WYDOT mit jahrzehntelanger Erfahrung haben ihre Sorgfaltspflicht erfüllt, um sicherzustellen, dass die Umleitung für den Verkehr sicher ist“, sagte WYDOT-Direktor Darin Westby.