Balfour Beatty schließt Verkauf von Omnicom an Hitachi Rail ab

Das in London ansässige Unternehmen Balfour Beatty hat den Verkauf seines Unternehmens für Schienenmesshardware und intelligente Software, Omnicom Engineering, an Hitachi Rail abgeschlossen. Dies erfolgte im Anschluss an eine im Januar erstmals angekündigte Vereinbarung.

Die Arbeiten am britischen HS2-Bahnprojekt laufen, für das Balfour Beatty als Hauptauftragnehmer fungiert. Bild: Marr Contracting/John Zammit, mit freundlicher Genehmigung von HS2

Omnicom, ebenfalls ein britisches Unternehmen, entwickelt digitale Systeme zur Gleisüberwachung und -inspektion, darunter Spurweitenmessgeräte, videobasierte Zustandsüberwachung und KI-gestützte Analysen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 100 Spezialisten.

Balfour Beatty hat Omnicom im Jahr 2016 übernommen.

Das britische Unternehmen Hitachi Rail wird das Unternehmen in seine HMAX-Asset-Management-Plattform integrieren, die eine datengesteuerte Wartungsplanung für die Schieneninfrastruktur unterstützt. Die Transaktion soll Hitachis digitales Wartungsangebot in Großbritannien und international erweitern.

Balfour Beatty erklärte, die Veräußerung ermögliche es dem Unternehmen, sich auf sein Kerngeschäft im Bahnbereich zu konzentrieren, darunter Elektrifizierung, Signaltechnik und Tiefbau. Das Unternehmen bleibt weiterhin Lieferpartner für mehrere britische Infrastrukturprojekte, darunter Verträge mit Network Rail und Transport for London.

Finanzielle Bedingungen wurden nicht bekannt gegeben.

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