Von Sensoren bis Tiltrotatoren: So werden Anbaugeräte intelligenter

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Ein Develon DX260LC-9-Bagger mit Schaufelaufsatz (Bild: Develon) Ein Develon DX260LC-9-Bagger mit Schaufelaufsatz (Bild: Develon)

Der Markt für Anbaugeräte war traditionell isoliert, und jeder Hersteller produzierte exklusiv für seine Maschinen eigene Werkzeuge. Doch Mitchell Keller berichtet, dass sich die Anforderungen von Händlern und Anwendern ebenso ändern wie die Produkte.

Anbaugeräte sind nicht nur Zubehör; sie sind das Herzstück der Produktivität, Sicherheit und Maschinenintelligenz auf jeder Baustelle.

Da die Bediener von jedem Werkzeug auf der Baustelle höhere Anforderungen stellen, reagieren die Hersteller mit intelligenteren Systemen, größerer Kompatibilität und schärferen regionalen Strategien.

Von globalen Bemühungen zur Einführung neuer Schnittstellenstandards über kompaktere Innovationen bis hin zu sensorgesteuerten Aufbrechhämmern – der Markt für Anbaugeräte orientiert sich zunehmend an Flexibilität und Leistung, was ein deutliches Zeichen für die zukünftige Entwicklung des Baumarktes ist. Mit zunehmender Konkurrenz steigt auch der Druck, Werkzeuge zu liefern, die leistungsstärker sind, schneller passen und sich nahtlos in alle Flotten integrieren lassen.

Öffnen der Schnittstelle

Bei der Art und Weise, wie Baggeranbaugeräte angeschlossen werden, ist eine gezielte Revolution im Gange, und die in Schweden ansässigen Unternehmen Steelwrist und Rototilt sind führend.

Karl Serneberg (links) und Stefan Stockhaus beim World Demolition Summit in Stockholm, Schweden. Karl Serneberg (links) und Stefan Stockhaus beim World Demolition Summit in Stockholm, Schweden.

Die Bewegung trägt den Namen Open-S Alliance (Open-S) und ist ein 2020 eingeführter Open-Source-Schnittstellenstandard, der die vollständige Kompatibilität zwischen Tiltrotatoren, Schnellwechslern und hydraulischen Arbeitsgeräten herstellerunabhängig gewährleistet. Er stellt jahrzehntelange proprietäre Systeme in Frage, indem er eine gemeinsame, sicherheitskonforme Schnittstelle bietet, die jeder OEM oder Zulieferer übernehmen kann.

„Die Welt braucht keine weitere proprietäre Lösung“, sagt Steelwrist-CEO Stefan Stockhaus gegenüber dem Magazin International Construction. „Was sie braucht, sind Kompatibilität und Wahlfreiheit.“

Stockhaus, der auch dem Open-S-Vorstand vorsitzt, betont, dass es nie darum gegangen sei, Wettbewerber auszuschließen, sondern eine neutrale Plattform zu schaffen, die für Hersteller, Händler und Anwender gleichermaßen funktioniert. Die Norm regelt die hydraulische und elektronische Schnittstelle zwischen Maschine und Werkzeug und baut auf der bestehenden Sicherheitsnorm ISO 13031 für Schnellwechsler auf, ergänzt sie jedoch um einheitliche Regeln für die vollständige Integration und Plug-and-Play-Funktionalität.

„Es geht um mehr als nur Sicherheit; es geht um Interoperabilität“, fügt er hinzu.

Seit seiner Gründung hat sich Open-S zu einer formellen Allianz entwickelt, die von einer wachsenden Zahl von OEMs, Zulieferern und Händlern unterstützt wird. Zu den Mitgliedern zählen mittlerweile Volvo CE, Wacker Neuson, Kinshofer und andere. Alle drei haben sich zu einer gemeinsamen Schnittstelle verpflichtet, die die Abhängigkeit von Werkzeugen reduziert und die Bestandsverwaltung vereinfacht. Tatsächlich markierte das Jahr 2024 einen Wendepunkt für die Bewegung.

Mecalac erweitert sein Angebot an Abbruchhämmern für kompakte Trägerfahrzeuge
Ein hydraulischer Schaufelaufsatz von Mecalac (Bild: Mecalac) Ein hydraulischer Schaufelaufsatz von Mecalac (Bild: Mecalac)

Das in Frankreich ansässige Unternehmen Mecalac hat sein Sortiment an hydraulischen Anbaugeräten um eine neue Serie von Abbruchhämmern für kompakte und mittelgroße Maschinen erweitert.

Die Modelle MB30, MB40 und MB50 sind jetzt für Bagger zwischen fünf und zwölf Tonnen erhältlich. Das größere Modell MB80 ist für Maschinen bis 16 Tonnen geeignet. Jede Einheit verfügt über interne Dämpfungssysteme zur Reduzierung von Rückstoß und Geräuschentwicklung sowie einen Leerlaufschutzmechanismus, der den internen Verschleiß beim Nicht-Auftreffen auf Material verhindert.

Laut Mecalac rundet die Markteinführung sein Engagement ab, Lösungen für den gesamten Lebenszyklus – von der Maschine bis zum Anbaugerät – für Kompaktbauunternehmen anzubieten, die in engen oder regulierten Umgebungen arbeiten.

„Allein im Jahr 2024 haben wir die Zahl der Open-S-Mitglieder verdoppelt“, sagt Karl Serneberg, Vizepräsident für Marketing und OEM-Vertrieb bei Steelwrist. „Die Diskussion verlagert sich vom ‚Warum?‘ zum ‚Wann?‘.“

Das Argument für die Industrie ist einfach: Die Einführung einer gemeinsamen Schnittstelle ermöglicht es Bauunternehmern, Anbaugeräte frei zu kombinieren, reduziert die Komplexität für Miet- und Händlernetzwerke und gibt Maschinenbedienern mehr Kontrolle über die von ihnen verwendeten Werkzeuge. Für OEMs öffnet es die Tür zu Märkten, die bisher von inkompatiblen Systemen dominiert wurden.

„Es ist das USB-C der Anschlusswelt“, sagt Serneberg und bezieht sich dabei auf den universellen Smartphone-Ladestandard, der kürzlich in ganz Europa eingeführt wurde.

Früher ging man davon aus, dass jede Marke ein eigenes geschlossenes Ökosystem für Anbaugeräte benötigt. Doch laut Serneberg fragen Kunden zunehmend nach austauschbaren Optionen. „Bauunternehmer sind heute weniger markenabhängig. Sie wollen Lösungen, die flotten-, modell- und regionsübergreifend funktionieren“, sagt er.

Open-S könnte sich auch in neueren Märkten wie Nordamerika schneller durchsetzen, da dort das Fehlen fest verankerter lokaler Standards die Einführung eines universellen Modells erleichtern könnte.

„In Deutschland gibt es bereits vier oder fünf inkompatible Altsysteme“, erklärt Stockhaus und weist darauf hin, dass die Einführung von Open-S dort schwierig war. „In den USA hingegen ist alles wie neu. Das macht es einfacher, direkt auf den offenen Standard umzusteigen.“

Für die Konzernführung ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Wendepunkt erreicht ist. „Wenn nur ein oder zwei weitere große OEMs an Bord kommen“, sagt Stockhaus, „würde das den gesamten Markt verändern.“

Intelligentere Kopplung

Da die Bediener immer höhere Erwartungen an ihre Maschinen und die damit verbundenen Werkzeuge haben, arbeiten die Hersteller daran, intelligente Technologie und arbeitsplatzspezifische Vielseitigkeit direkt in ihre Anbaugeräteangebote zu integrieren.

Beim südkoreanischen Unternehmen Develon entwickelt sich diese Strategie parallel zur Markteinführung der neuen Bagger der Generation „-9“ weiter, die über sensorgesteuerte Funktionen zur Optimierung des Werkzeugeinsatzes im Feld verfügt.

„Wir freuen uns immer über neue technologische Möglichkeiten“, sagt Paramvir Singh, Produktmanager für Anbaugeräte bei Develon. „Neue Systeme zur Werkzeugerkennung helfen bei der korrekten Einstellung und Wartung von Anbaugeräten und fördern zudem Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit.“

Während universelle Erkennungs- oder Automatisierungsstandards noch entwickelt werden, prüft der OEM laut Singh aktiv Optionen. „Wir prüfen die Möglichkeiten und verschiedenen Ansätze und evaluieren, welcher der beste Weg ist, diesen Trend zu nutzen.“

Die jüngsten Maschinenneuheiten spiegeln diesen Wandel bereits wider. Zu den neuen intelligenten Funktionen der Develon-Bagger gehören der Anti-Blank-Schutz und die Smart-Breaker-Einstellungen, die dem Bediener helfen, Fehlbedienungen zu vermeiden und die Hydraulikleistung optimal an das Werkzeug anzupassen. Das Unternehmen hat außerdem Wert auf die Flexibilität des Schnellwechslers gelegt und für das Modell DX400HD-9 einen neuen Pin-Grabber-Schnellwechsler mit Doppelverriegelung eingeführt. Das System ermöglicht dem Benutzer eine Umkehr der Löffelausrichtung – nützlich für Rohrgräben und Grabungen bei schlechten Sichtverhältnissen – und erfüllt gleichzeitig die Sicherheitsvorschriften der ISO 13031.

Ein Hydraulikhammer Eddie 150, der an einer Reihe von Maschinen befestigt ist (Bild: Eddie) Ein Hydraulikhammer Eddie 150, der an einer Reihe von Maschinen angebracht ist (Bild: Eddie)

Auch das chinesische Unternehmen Eddie, Spezialist für Anbaugeräte für Infrastruktur, Abbruch und Bergbau, setzt auf intelligente Systeme und integriert Echtzeitsensoren und automatisierte Steuerung in seine neuesten Produkte. Seine Hydraulikhämmer verfügen nun über ein mehrstufiges Ventil, das die Gesteinshärte erkennt und die Schlagfrequenz im laufenden Betrieb anpasst. Dies erhöht die Energieeffizienz und schützt das Werkzeug vor Beschädigungen.

„In Zukunft ermöglichen integrierte Sensoren eine Echtzeitüberwachung des Gerätestatus“, erklärt Eddie gegenüber International Construction. „Dies ermöglicht den Benutzern Fehlermeldungen und reduziert so die Ausfallzeiten weiter.“

Während sich Develon derzeit auf die Werkzeugerkennung und Maschinenintegration konzentriert, hat Eddie einen umfassenderen Blick auf die zukünftige Entwicklung.

„Die Zukunft der Anbaugeräte wird sich um drei große Trends drehen: Intelligenz, grüne Technologie und Modularisierung“, sagt das Unternehmen.

Eddie experimentiert mit KI und Big Data, um die Leistung zu optimieren, und integriert gleichzeitig Energierückgewinnungssysteme in seine Abbruchwerkzeuge, um den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Das schwedische Unternehmen Epiroc steigert die Leistung seines Anbaugerätesortiments durch technische Verbesserungen und digitale Integration. Der neue Hydraulikhammer EC 100 ist nun kürzer, leichter und wartungsfreundlicher und verfügt über eine austauschbare Verschleißbuchse und einen integrierten Stickstoff-Kolbenspeicher.

Ein Brecher, ein Fräser und ein Magnet von Epiroc an Baggern (Bild: Epiroc) Ein Brecher, ein Fräser und ein Magnet von Epiroc an Baggern (Bild: Epiroc)

Der ebenfalls auf der Bauma 2025 vorgestellte Abbruchpulverisierer DP 3220 von Epiroc bietet schnellere Backenzyklen, eine um 35 % bessere Kraftstoffeffizienz und eine vollständige 360°-Drehung für eine agilere, arbeitsspezifische Materialhandhabung.

Epiroc hat sein Kompaktangebot um die Erdbohrer der ADC-Serie erweitert – konzipiert für Trägergeräte zwischen einer und zehn Tonnen – und neue Telematikfunktionen für die Echtzeitverfolgung von Anbaugeräten und Nutzungsdaten angekündigt.

Für das in den USA ansässige Unternehmen Ignite Attachments ist intelligentes Design nicht nur intern, sondern Teil der Benutzeroberfläche.

„Die Innovation bei Anbaugeräten für Kompaktmaschinen nimmt rasant zu“, sagt Darin Gronwold, leitender Produktspezialist bei Ignite. „Fuhrparkmanager und Unternehmer legen Wert auf intelligentere, effizientere Werkzeuge, die dem Tempo und der Komplexität ihrer Arbeit gerecht werden.“

Dieser Wandel ist besonders bei jüngeren, technisch versierten Bedienern zu beobachten, die von ihren Geräten digitale Bedienung und Plug-and-Play-Kompatibilität erwarten. Als Reaktion darauf hat Ignite eine Reihe digitaler Lösungen eingeführt, um den Kaufprozess zu vereinfachen. Dazu gehört auch das Fit Finder-System, das die Kompatibilität von Anbaugeräten anhand Tausender OEM-Spezifikationen überprüft.

Caterpillars neue Schneidkanten für Radlader

Caterpillar hat für seine mittelgroßen Radlader eine neue Produktlinie sogenannter Single Life Cutting Edges eingeführt, die die Haltbarkeit verbessern und die Wartung vereinfachen soll.

Die neuen Kanten bestehen aus durchgehärtetem DH-2-Stahl, sind dicker und bieten eine mit Standardoptionen vergleichbare Lebensdauer, selbst unter stoß- und abriebfesten Bedingungen. Sie sind mit den Laderserien Cat 950, 962, 966, 972, 980 und 982 kompatibel.

Sie verfügen über ein einseitiges Design, wodurch die Überwachung des Verschleißes beim Wenden entfällt, was laut Caterpillar auch die Ausfallzeiten reduziert. Darüber hinaus bietet es Kunden, die ihre Schneidkanten derzeit nicht wenden, einen bis zu 45 % höheren Mehrwert, fügte Caterpillar hinzu.

Das Design reduziert außerdem den Materialverlust und bietet je nach Ladermodell bis zu 40 % niedrigere Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Systemen. Die Kanten sind auch nachträglich an Aftermarket-Schaufeln (mit gleichem Haltemuster) anbaubar.

Region für Region

Die Nutzungsmuster von Kompakt- und Schwermaschinen unterscheiden sich weiterhin, insbesondere auf den globalen Märkten. „Kompaktmaschinen werden viel vielfältiger eingesetzt“, sagt Singh von Develon. „Man möchte vielleicht eine Maschine für alle Arbeiten verwenden – vom Aushub über die Verdichtung bis hin zum Betonieren und anschließenden Kehren der Baustelle.“

Die Nachfrage nach Mehrzweckleistung, die oft durch einen begrenzten Pool an qualifizierten Bedienern getrieben wird, zwingt OEMs dazu, ihre Maschinen flexibel zu konstruieren. Singh weist darauf hin, dass schwerere Maschinen zwar traditionell eher spezielle Werkzeuge benötigten, die Spezialisierung aber auch hier zunimmt. Develon bietet mittlerweile maßgeschneiderte Modelle für Materialtransport, Abbruch und Tunnelbau an. Varianten für die Autodemontage und das Recycling befinden sich derzeit in der Entwicklung.

Auch globale Trends beeinflussen die Prioritäten bei Anbaugeräten. In Europa und Südkorea steigt die Nutzung von Tiltrotatoren weiter an. „Auf dem europäischen Markt, insbesondere in den nordischen Ländern und auch in Südkorea, beobachten wir einen Trend hin zu Tiltrotatoren“, bemerkt Singh.

Trotz höherer Anschaffungskosten erfreuen sich Tiltrotatoren zunehmender Beliebtheit, da sie Zykluszeiten verkürzen und Arbeitskräftemangel ausgleichen. Auch in Nordamerika und den Schwellenländern ist ein Wachstum der Tiltrotator-Technologie zu verzeichnen – wenn auch langsamer. 3D-Analysen und digitale Messwerkzeuge gewinnen in allen Märkten an Beliebtheit, da Bediener mehr Kontrolle und Präzision aus der Kabine heraus wünschen.

Eddie hingegen konzentriert sich auf Erschwinglichkeit und Vielseitigkeit in Entwicklungsregionen. In Asien, Südostasien und Lateinamerika, wo Urbanisierung und Infrastrukturprojekte rasant voranschreiten, ermöglicht seine modulare Strategie eine größere Bandbreite an Anwendungen auf einer einzigen Maschine.

Um eine Vielzahl von Kupplungs- und Sicherheitsstandards zu erfüllen, hat Eddie ein Angebot für Schnellwechsler mit zwei Schienen entwickelt: Die S-Serie für den EU-Markt umfasst doppelte mechanische Verriegelungen und Überrollschutz gemäß der EU-Maschinenrichtlinie; die für die USA und Australien konzipierte D-Serie verfügt über ein „dreifach abgesichertes“ Verriegelungssystem, um die dynamischen Lastanforderungen von ANSI/OSHA zu erfüllen.

„In Asien stehen Kosteneffizienz und Vielseitigkeit im Vordergrund“, so das Unternehmen. Deshalb seien die Kernkomponenten des Unternehmens in hohem Maße austauschbar und die externen Konfigurationen würden an die regionalen Anforderungen angepasst.

Das Unternehmen investiert außerdem in lokalen Support und gibt bekannt, dass Märkte wie Südostasien, Afrika und Lateinamerika derzeit zu den am schnellsten wachsenden Märkten für in China hergestellte Anbaugeräte gehören, was auf die Infrastruktur und die Bergbauaktivitäten zurückzuführen ist.

Letztendlich geht es in der Welt der Anbaugeräte für Baumaschinen darum, den Kreis zu schließen, d. h. Barrieren für Händler und Benutzer zu beseitigen, damit sie wertvolle Geräte auf Maschinen aller Art besser nutzen können.

Für die Open-S Alliance geht es nicht um Eigentum, sondern um Zugang. „Es geht darum, Kunden Freiheit, Herstellern Reichweite und Händlern Klarheit zu geben“, sagt Serneberg. „Wenn Anbaugeräte einfach funktionieren, profitieren alle.“

Engcon erweitert Schnellwechsler-Sortiment und Sicherheitsintegrationen
Ein Engcon-Tiltrotator beim Grabenaushub an einem Bagger (Bild: Engcon) Ein Engcon-Tiltrotator beim Grabenaushub an einem Bagger (Bild: Engcon)

Das in Schweden ansässige Unternehmen Engcon hat sein EC-Oil-Schnellwechslersystem um die neuen Modelle S40, S45 und S80 erweitert und deckt damit Bagger von 3 bis 40 Tonnen ab.

Diese neuen Kupplungen basieren auf dem Anfang des Jahres vorgestellten Modell S70 und sollen den Hydraulikfluss erhöhen, Schläuche überflüssig machen und das Risiko von Öllecks verringern. Laut Angaben des Unternehmens sind alle drei Kupplungen so konzipiert, dass sie den Werkzeugwechsel vereinfachen und gleichzeitig die volle Kompatibilität mit den Tiltrotatoren und Steuerungssystemen von Engcon gewährleisten.

In einer separaten Entwicklung hat Engcon eine Partnerschaft mit dem israelischen Technologieunternehmen RodRadar geschlossen, um die Echtzeit-Ortung unterirdischer Leitungen in die Kabine zu integrieren. Ab 2025 wird das Live Dig Radar-System als Nachrüstoption für die Tiltrotator-Modelle DC2 und DC3 erhältlich sein und es Bedienern ermöglichen, vergrabene Kabel und Rohre beim Graben automatisch zu erkennen.

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