Vizepräsident von Hexagon wirbt auf Gipfeltreffen in Texas für BIM-Technologie

Dietmar Bernert, Vizepräsident von Hexagon Geosystem und strategischer Berater für AEC. Foto: Hexagon

Am 19. März nimmt Bernert im AT&T Conference Center an einer Podiumsdiskussion zum Thema Building Information Modeling (BIM) teil und erläutert dort seine Ansichten dazu, wie die neuesten Versionen dieser Technologie die Produktivität im Baugewerbe deutlich steigern können.

Bernert meinte, dass wir den nächsten Produktivitätszuwachs erzielen werden, wenn wir verstehen, wie wir „Daten nutzbar machen“.

„Zuerst müssen wir die relevanten Daten zu den Baumaschinen bringen, die im Feld im Einsatz sind“, sagte er und betonte, wie wichtig es sei, diese Daten auch in die Maschinensteuerungssysteme zu bringen.

Dann, sagte er, „müssen wir eine Feedbackschleife schaffen, um die Daten wieder zurück ins Büro zu bringen“.

„BIM ist gekommen, um zu bleiben“

Auf die Frage, ob digitale Zwillinge BIM wahrscheinlich ablösen werden, antwortete er unmissverständlich: „BIM wird bleiben.

„Es ist die grundlegende Technologie und Methodik, die einen digitalen Arbeitsablauf ermöglicht.

„Man kann digitale Zwillinge und 3D-Modelle kombinieren und soweit wie möglich zusammenführen, um diesen Modellsatz dann mit künstlicher Intelligenz anzureichern.

„Dies ist eines der Dinge, die mir in den kommenden Jahren einfallen, und die uns helfen werden, effizienter und nachhaltiger zu werden, Abfall zu reduzieren und den Energieverbrauch zu senken – und zwar in den nächsten zehn bis 15 Jahren.“

Referenten aus allen Branchen

Bernert wird beim Construction Technology Summit zusammen mit Technologierednern von Caterpillar, Bobcat, Danfoss und Bechtel sowie einem Nuklearingenieur vom ITER-Fusionsreaktor und dem Technologieleiter von NEOMs riesigem Trojena-Projekt in Saudi-Arabien auftreten.

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