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Unternehmen feiern Durchbruch mit neuem Recyclingverfahren für Faserzement
14 Oktober 2025
Der belgische Baustoffhersteller Etex und Heidelberg Materials Benelux haben ein neues Verfahren im industriellen Maßstab angekündigt, mit dem Faserzementabfälle zu kohlenstoffarmem Zement recycelt werden sollen.
Beide Unternehmen haben das Cemloop XL-Projekt als einen wichtigen Schritt in Richtung Kreislaufbauweise gefeiert.

Cemloop XL wird vom LIFE-Programm der Europäischen Union kofinanziert und kombiniert zwei Technologien: ein von Etex in Zusammenarbeit mit der Jacobs Group entwickeltes Recyclingverfahren zur Umwandlung von Faserzementabfällen in ein Material namens Recycled Fibre Cement Paste (RFCP) und ein Verfahren von Heidelberg Materials namens CCLIX, das dieses Material durch erzwungene Karbonatisierung mit CO₂ aus den Abgasen der Zementöfen aufwertet.
Das resultierende Produkt, karbonisiertes RFCP, kann Klinker in der kohlenstoffarmen Zementproduktion teilweise ersetzen und so die CO₂-Emissionen um schätzungsweise 20 % und den Energieverbrauch um 15 % reduzieren. Die neue Recyclinganlage von Etex im belgischen Hemiksem soll bis Mitte 2026 fertiggestellt sein, während Heidelberg Materials plant, bis 2028 einen speziellen Karbonisierungsreaktor in seinem Zementwerk Lixhe zu installieren.
Den Partnern zufolge handelt es sich bei der Initiative um eine Kreislauflösung, mit der jährlich rund 60.000 Tonnen Faserzementabfälle vermieden und 100.000 Tonnen Rohkalkstein eingespart werden könnten.
Die EU-LIFE-Finanzierungsvereinbarung für das Projekt wurde im Juni 2025 unterzeichnet und würdigt sein Potenzial als Modell für eine groß angelegte Kreislaufwirtschaft in der Baustoffherstellung.
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