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Trendlinien: Länger anhaltende Talfahrt in China könnte weithin spürbar sein
23 Juni 2024
Der chinesische Markt für Baumaschinen steckt in Schwierigkeiten. Nach einer enormen Konjunkturwelle in den Jahren 2020 und 2021 haben sich die Verkäufe von Maschinen im Jahr 2022 mehr oder weniger halbiert und im vergangenen Jahr noch einmal halbiert. Off-Highway Research geht davon aus, dass dieses Jahr den Tiefpunkt des Zyklus markieren wird, danach aber auch eine langsame Erholung erfolgen wird.

Neben dem durch die Konjunkturmaßnahmen ausgelösten Aufschwung und Abschwung hat die heimische Industrie mit enormen Problemen bei uneinbringlichen Forderungen im Immobiliensektor, der Einschränkung von Straßenbauarbeiten und weiteren Schuldenproblemen vieler Provinzregierungen zu kämpfen. Auf der kurzen Liste der positiven Aspekte stehen der Bergbausektor und der Eisenbahnbau.
Die Reaktion der chinesischen Industrie darauf hat Auswirkungen auf der ganzen Welt.
Im Jahr 2022 wurde eine Rekordzahl an Baumaschinen aus China exportiert, während 2023 das erste Jahr überhaupt war, in dem die Exporte höher waren als die Inlandsverkäufe. Diese Zahl umfasst nicht nur einheimische OEMs, sondern auch die zahlreichen internationalen Hersteller, die bedeutende Produktionsstandorte in China haben.
Die Ambitionen der führenden chinesischen Erstausrüster (OEMs) bestanden schon Jahre oder sogar Jahrzehnte vor den aktuellen innenpolitischen Problemen, zu globalen Giganten der Branche aufzusteigen. Doch die aktuellen Probleme haben der Entwicklung der Exportmärkte zweifellos neuen Schwung verliehen.
Der Mangel an Markenbekanntheit, die Festlegung von Restpreisen und der Aufbau starker Vertriebsnetze werden für Chinas OEMs einige Zeit in Anspruch nehmen. Während der Pandemie wurden jedoch einige bedeutende Fortschritte erzielt, als etabliertere Hersteller Probleme mit der Lieferkette und der Lieferung hatten, chinesische OEMs jedoch aufgrund des beginnenden Zusammenbruchs des Heimatmarktes über Überkapazitäten verfügten.
Mehr Elektrik?
Daten von Off-Highway Research zeigen, dass der gesamte Weltmarkt für elektrische Baumaschinen im letzten Jahr bei den von uns abgedeckten Maschinentypen 6.000 bis 7.000 Einheiten betrug (das heißt Maschinen, die traditionell dieselbetrieben sind, nicht Geräte wie kleine Scherenarbeitsbühnen, die eine lange Geschichte der Elektrifizierung haben). Etwa 75 Prozent dieser Verkäufe wurden in China getätigt, und ein noch höherer Anteil der Produktion elektrischer Maschinen wurde in China hergestellt, hauptsächlich von einheimischen OEMs. In China gibt es mindestens 30 Hersteller elektrischer Baumaschinen – einige davon sind in der Industriewelt bekannte Namen, aber viele sind neu in der Branche und kommen von Straßenanwendungen.

Elektrische Maschinen werden bei der erneuten Expansion chinesischer OEMs in ausländische Märkte wahrscheinlich im Vordergrund stehen. Sie haben einen Vorzug gegenüber den Erstanbietern und weniger entwickelte Vertriebsnetze stellen für Maschinen mit weniger Einzelteilen, weniger beweglichen Teilen und generell geringerem Wartungsbedarf kein großes Hindernis dar.
Während in Europa und Nordamerika seit einigen Jahren die Faustregel gilt, dass die Elektroversion einer Maschine etwa zwei- bis dreimal so viel kostet wie die herkömmliche Dieselversion, kostete ein elektrischer Radlader mit 5 Tonnen Tragkraft im vergangenen Jahr in China genauso viel wie das Dieseläquivalent (etwa eine Maschine mit 230 PS). In diesem Jahr könnten die Elektroversionen billiger sein.
Bisher wurde für Elektrogeräte argumentiert, dass der Kaufpreis zwar deutlich höher ausfallen könnte, der Kunde aber in ein paar Jahren aufgrund der niedrigeren Gesamtbetriebskosten (TCO) gewinnt. Wenn der Kaufpreis jetzt attraktiv wird, könnte das Wachstum der Elektrogeräteverkäufe extrem steil ansteigen und die Hürden würden sich auf praktische Probleme wie Ladezeiten und Ladeinfrastruktur reduzieren.
Ein wichtiger Punkt bei Radladern und der Grund, warum die Elektrifizierung in China bereits so schnell vorangekommen ist (die Durchdringung lag im letzten Jahr bei fast 10 Prozent), ist, dass sie in der Abfallwirtschaft, im Bergbau und im Steinbruchbau viele Anwendungsmöglichkeiten haben, wo die Infrastruktur vorhanden ist und ein Zugang zum Stromnetz besteht. Damit wird die große Hürde bei einem Greenfield-Projekt beseitigt – wo schließt man den Ladevorgang an?
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