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Strabag: „Weiter keine Trendwende im Wohnbau in Sicht“

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Der österreichische Baukonzern Strabag warnte anlässlich der Veröffentlichung seiner Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024, dass es noch keine Anzeichen für eine Trendwende im schwächelnden Wohnbaumarkt gebe.

Die Fertiger arbeiteten mit Daten, die auf dem einheitlichen digitalen BIM-Modell basierten

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres (Januar bis März) steigerte das Unternehmen sein Produktionsvolumen um zwei Prozent auf 3,44 Milliarden Euro (3,73 Milliarden US-Dollar).

Die größten Zuwächse wurden in den Kernmärkten Deutschland, Polen und Rumänien verzeichnet. In Österreich ging die Produktion aufgrund eines starken Rückgangs am Wohnungsmarkt zurück.

Der Auftragsbestand des Unternehmens belief sich zum 31. März 2024 auf 24,6 Milliarden Euro (26,7 Milliarden US-Dollar), was einem Anstieg von 5 % gegenüber Ende 2023 entspricht.

Zu den neuen Projekten zählten unter anderem der Bau einer Schleuse im deutschen Kriegenbrunn, der Ausbau einer S-Bahn-Strecke in Toronto (Kanada) sowie der Bau einer Brücke über die Oder bei Nędza (Polen).

In Deutschland, Polen und dem Nahen Osten stieg der Auftragsbestand im Jahresvergleich am stärksten. In Österreich und Großbritannien gingen die Aufträge aufgrund der laufenden Abwicklung von Großprojekten zurück.

Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag: „Die Trends des Vorjahres haben sich auch im ersten Quartal 2024 fortgesetzt. Die Situation in einzelnen Märkten bleibt herausfordernd und im Wohnbau sind weiterhin keine Anzeichen einer Trendwende erkennbar. Trotzdem konnten wir unseren Auftragsbestand gegenüber dem Jahresende 2023 auf 24,6 Mrd. Euro steigern und haben damit eine solide Basis für den weiteren Jahresverlauf. Positive Impulse erwarten wir vor allem von zukunftsweisenden Projekten in der Energieinfrastruktur sowie im Umbau, Umnutzung und Sanierung.“

„Die Bauwirtschaft bleibt in einzelnen europäischen Märkten herausfordernd. Mit den erwarteten Zinssenkungen sollte sich das Umfeld ab der zweiten Jahreshälfte 2024 jedoch schrittweise verbessern.“

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