Strabag sichert sich 268-Millionen-Euro-Auftrag für die Modernisierung des polnischen Eisenbahnknotenpunkts

Eine digitale Darstellung eines geplanten neuen Eisenbahnviadukts am Bahnhof Maksymilianowo in Polen (Bild mit freundlicher Genehmigung von Strabag) Eine digitale Darstellung eines geplanten neuen Eisenbahnviadukts am Bahnhof Maksymilianowo in Polen (Bild mit freundlicher Genehmigung von Strabag)

Strabag hat mit der polnischen Staatsbahn PKP einen Vertrag über 268 Millionen Euro zur Modernisierung des Bahnhofs Maksymilianowo in der Verwaltungsregion Kujawien-Pommern unterzeichnet.

Das Projekt, das an die polnische Tochtergesellschaft von Strabag vergeben wurde, umfasst sowohl Planungs- als auch Bauarbeiten und soll bis Dezember 2029 abgeschlossen sein. Es ist Teil der umfassenderen Modernisierung der Linie 201 zwischen Maksymilianowo und Kościerzyna, einem Abschnitt des Baltisch-Adriatischen Korridors innerhalb des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) der EU.

Die Arbeiten umfassen den Umbau von rund 38 Kilometern Gleisen, die Modernisierung von drei Bahnsteigen mit barrierefreiem Zugang, den Bau von vier Eisenbahnbrücken, einer Straßenbrücke, einem Viadukt und einer Eisenbahnüberführung sowie neue Signal- und Oberleitungssysteme. Durch das Projekt wird die Streckengeschwindigkeit für Güterzüge auf 120 km/h und für den Personenverkehr auf bis zu 200 km/h erhöht.

Es werden Mittel aus dem von der EU geförderten Europäischen Fonds für Infrastruktur, Klima und Umwelt (2021–2027) beantragt.

Péter Glöckler, Vorstand für das Segment Süd + Ost der Strabag SE, sagte: „Die Modernisierung des Bahnhofs Maksymilianowo reiht sich in eine Reihe von Bahnprojekten ein, bei denen wir unsere Expertise unter Beweis gestellt haben – beispielsweise bei der Krakauer Ballungsraumbahn, der Strecke Posen–Stettin und aktuell dem Abschnitt Żywiec–Sucha Beskidzka.“

Der Ausbau soll den Güterverkehr zum Hafen von Gdynia steigern und die Passagieranbindung in der Region verbessern. Strabag wies darauf hin, dass Polen zu einem der wichtigsten Infrastrukturmärkte außerhalb Deutschlands und Österreichs geworden sei und die Investitionen in die Schiene stark durch nationale und EU-Fördermittel gefördert würden.

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