Rheinmetall baut Munitionspulverfabrik für 535 Millionen Euro in Rumänien

Hauptsitz von Rheinmetall in Düsseldorf, Deutschland (Bild: nmann77 via AdobeStock - stock.adobe.com) Hauptsitz von Rheinmetall in Düsseldorf, Deutschland (Bild: nmann77 via AdobeStock - stock.adobe.com)

Der europäische Waffenhersteller Rheinmetall wird im Rahmen einer Vereinbarung mit dem rumänischen Staat eine Pulverfabrik für Munition in Rumänien errichten.

Der europäische Waffenhersteller Rheinmetall wird im Rahmen einer Vereinbarung mit dem rumänischen Staat eine Pulverfabrik für Munition in Rumänien errichten.

Die Bauarbeiten für das dreijährige, 535 Millionen Euro teure Projekt in Ictoria (Kreis Brasov) sollen 2026 beginnen.

Die Nachricht erfolgte im Anschluss an eine Zeremonie in Deutschland, an der Rheinmetall-Chef Armin Papperger, NATO-Generalsekretär Mark Rutte, der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius, der deutsche Vizekanzler Lars Klingbeil, der bulgarische Präsident Rumen Radem und der rumänische Regierungsminister Radu Miruță teilnahmen.

Der Zeremonie gingen wochenlange Verhandlungen voraus, in deren Verlauf Rumänien Änderungen errang, darunter das Vetorecht bei wichtigen Entscheidungen zum Projekt, die Verpflichtung zur Einbeziehung rumänischer Zulieferer sowie eine Kostenersparnis für den rumänischen Staat in Höhe von 93 Millionen Euro.

Nach Angaben des rumänischen Finanzministeriums dürfte das Projekt in der Region zu 700 direkten Arbeitsplätzen führen.

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