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Neue Studie: Über ein Drittel der Bauvorhaben nutzen „immersive Technologie“
04 Januar 2024
Ein neuer Bericht über den digitalen Wandel im Baugewerbe hat ergeben, dass 36 % bei Bauprojekten bereits „immersive Technologien“ wie AR, VR und MR einsetzen, 22 % KI und maschinelles Lernen verwenden und die Nutzung der Digital-Twin-Technologie seit 2021 um 50 % gestiegen ist.

Für den Digital Construction Report 2023 von NBS wurden über 700 Baufachleute befragt, darunter Architekten/Ingenieure und andere Berater, Bauunternehmer, Kunden und Lieferanten. Die Umfrage ergab, dass die Technologienutzung in der Branche zunimmt. Trotz dieser zunehmenden Nutzung befürchtet jedoch fast die Hälfte (47 %), dass die Branche hinterherhinkt, und 36 % der Befragten befürchten, dass sie in Bezug auf digitales Know-how abgehängt werden.
26 % der Befragten gaben an, dass die Baubranche endlich „digitale Füße“ bekommen habe. Dies lässt darauf schließen, dass sich die digitale Kluft zwischen denjenigen, die neue Technologien eingeführt haben, und denjenigen, die dies nicht getan haben, vergrößern könnte.
Die Nutzung digitaler Zwillinge ist noch relativ gering, hat sich aber seit 2021 um 50 % von 16 % auf 25 % erhöht. Etwas mehr als die Hälfte (55 %) derjenigen, die digitale Zwillinge verwenden, tun dies, um Konstruktionen aus anderen Projekten zu spiegeln und ein „As-Built-Modell“ zu erstellen.
Auch die Zahlen zur Anzahl der Projekte, bei denen Elemente der Off-Site-Bauweise zum Einsatz kamen, zeigten einen Anstieg. Über die Hälfte der Fachleute (57 %) war in den letzten zwölf Monaten an einem Projekt beteiligt, bei dem moderne Baumethoden (MMC) zum Einsatz kamen. Im Jahr 2021 lag diese Zahl bei rund 50 %. Am wahrscheinlichsten waren Lieferanten (70 %), gefolgt von Bauunternehmern (63 %) und Beratern (58 %).
Die zunehmende Nutzung von Off-Site-Bauten spiegelt sich auch in den Projektdaten von Glenigan wider. Seine Brancheninformationen zeigen einen wertbereinigten Prozentsatz von 11 % der Neubauprojekte, bei denen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 MMC zum Einsatz kam. Glenigan prognostiziert für die nächsten Jahre einen weiteren Anstieg dieser Zahl, wobei fast 9 % der Neubauprojekte, die in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 eine detaillierte Planungsgenehmigung erhalten, einen Off-Site-Anteil beinhalten.
Die Studie zeigte auch ein wachsendes Interesse an der Nutzung immersiver Technologien wie AR (Augmented Reality), VR (Virtual Reality) und MR (Mixed-Reality). Mehr als jeder dritte Berufstätige nutzt diese Art von Technologie bereits und ein weiterer Fünftel plant dies innerhalb der nächsten drei Jahre.
Der überwiegende Teil der Nutzung erfolgt zur Einbindung von Stakeholdern (74 %), wo anstehende oder laufende Projekte digital erstellt werden können, um detaillierte Pläne zu präsentieren. Für zwei von drei Nutzern bietet die immersive Technologie jedoch eine Möglichkeit, Designschnittstellen zu visualisieren, damit sie besser verstehen, wie Bauprojekte in die bestehende Umgebung passen. Knapp über ein Drittel nutzt sie für Marketingzwecke, insbesondere bei Lieferanten, die ihren Wert beim Verkauf von Produkten und Systemen erkennen.
Auch das Interesse an KI (künstlicher Intelligenz) und maschinellem Lernen hat im vergangenen Jahr nach der Einführung von ChatGPT und anderen ähnlichen Modellen stark zugenommen. Im Jahr 2020 gaben 38 % an, sie seien sich nicht sicher, ob ihre Organisation sie einsetzt, von denen, die dies taten, nutzten nur 9 % KI. Obwohl der Einsatz von KI im Baugewerbe noch nicht so weit fortgeschritten ist (43 % gaben an, sie hätten keine Pläne, sie einzusetzen), sind bereits Anzeichen von Early Adopters sichtbar. Mehr als jeder Fünfte hat bereits KI eingeführt, und eine ähnliche Zahl gab an, dies innerhalb eines Jahres zu tun.
Acht von zehn Unternehmen nutzen inzwischen auch eine Form von Cloud Computing als Teil ihres täglichen Arbeitsablaufs. Während dies hauptsächlich in Form von Speichermedien wie Google Drive, OnePoll, DropBox usw. geschieht, ergab die Studie, dass über sieben von zehn Unternehmen es verwenden, um Dokumente und Informationen mit Kunden zu teilen. Drei Viertel nutzen es auch, um mit anderen Teammitgliedern zusammenzuarbeiten, insbesondere an 3D-Modellen und Spezifikationen.
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