Meilenstein für die weltweit größte OEM-unabhängige autonome Mine

Epiroc gibt an, alle 78 Bergbau-Muldenkipper in der Roy Hill-Mine von Hancock Iron Ore in Westaustralien erfolgreich von manuell auf vollständig fahrerlos umgerüstet zu haben.

Die autonomen Muldenkipper von Hancock Iron Ore nutzen die Verkehrsmanagement- und Bordautomatisierungssysteme LinkOA von Epiroc Die autonomen Muldenkipper von Hancock Iron Ore nutzen das Verkehrsmanagement- und Bordautomatisierungssystem LinkOA von Epiroc. Bild: Epiroc

Die Umbauten wurden mithilfe des LinkOA-Systems von Epiroc durchgeführt und gelten als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Schaffung der weltweit größten vollständig agnostischen autonomen Mine.

Von den 78 umgerüsteten Muldenkippern sind 60 für den autonomen Betrieb vorgesehen. Im nächsten Schritt werden die restlichen Muldenkipper eingesetzt und die Kommunikationsfähigkeiten der Nebenfahrzeuge der Mine finalisiert.

Laut Epiroc ist LinkOA herstellerunabhängig interoperabel und skalierbar. Die autonome Flotte der Mine wird letztendlich aus 54 Caterpillar 793F-Lastern und 24 Hitachi EH5000-Lastern bestehen.

„Hancock Iron Ore ist in der Bergbauautomatisierung absoluter Vorreiter und wir freuen uns, eine Schlüsselrolle bei seinem Erfolg zu spielen“, sagt Helena Hedblom, Präsidentin und CEO von Epiroc.

„Es ist sehr spannend, die großen Fortschritte bei diesem bahnbrechenden Projekt zu sehen, das einen großen Schritt nach vorne für den autonomen Bergbau weltweit darstellt.“

Die autonomen Muldenkipper von Hancock Iron Ore nutzen das Verkehrsmanagement- und Bordautomatisierungssystem LinkOA von Epiroc, um auf der virtuellen Karte der Roy Hill-Mine zu navigieren und mit Zusatzfahrzeugen und dem Remote Operations Centre im etwa 1.100 km entfernten Perth zu kommunizieren.

Mehr als 250 Millionen Tonnen Material wurden mithilfe von LinkOA autonom bewegt und die Lkw haben rund 6 Millionen Kilometer sicher zurückgelegt.

Da die meisten der 78 umgerüsteten Lkw bereits autonom fahren, soll die letzte Phase – in der alle Lkw und Zusatzfahrzeuge online gehen – planmäßig bis Dezember 2025 abgeschlossen sein. Damit ist der weltweit größte OEM-unabhängige autonome Transportbetrieb vollständig realisiert.

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