Konsortium plant 5 Milliarden US-Dollar teure „Rekord“-Krankenhauserweiterung

Render des zukünftigen Halifax Infirmary im Queen Elizabeth II Health Sciences Centre in Kanada. (Bild mit freundlicher Genehmigung von PCL Construction)

Das in Kanada ansässige Unternehmen PCL Construction wird – durch sein regionales Tochterunternehmen PCL Constructors Canada – als Design-Build-Auftragnehmer fungieren, während die Schwesterfirma PCL Investments als Eigenkapitalinvestor für das Halifax Infirmary Expansion Project im Queen Elizabeth II Health Sciences Centre auftritt.

PCL wurde mit dem Bau eines 14-stöckigen Akutkrankenhauses beauftragt, das moderne Medizintechnik, eine Abteilung für satellitengestützte diagnostische Bildgebung sowie neue Labor- und Behandlungsräume beherbergen wird.

Die Nachfrage nach Bauvorhaben im Bereich Biowissenschaften nimmt rasant zu. Weltweit investieren Regierungen in die Infrastruktur der Biowissenschaften, schreibt Daniel Boreham, Global Head of Life Sciences bei Turner & Townsend.

Es handelt sich vermutlich um das „größte Bauprojekt für Gesundheitsinfrastruktur“ in der Geschichte und erstreckt sich über die vier östlichsten Provinzen Kanadas: New Brunswick, Neufundland und Labrador, Nova Scotia und Prince Edward Island.

Plenary Americas (Kanada) ist als Investor und Entwickler aufgeführt, für die Planung sind das niederländische Unternehmen Arcadis und das in Kanada ansässige Unternehmen B+H Architects verantwortlich. Als Facility Manager ist das in den USA und Irland ansässige Unternehmen Johnson Controls aufgeführt, während Smith + Andersen (Kanada) als Berater für Mechanik und Elektrik tätig ist, das in den USA ansässige Unternehmen Univex als Elektroinstallateur und Modern Niagara (Kanada) als Mechanikinstallateur.

Die ersten Arbeiten begannen im vergangenen Jahr, die Hauptbauphase soll voraussichtlich in diesem Frühjahr beginnen. Die Fertigstellung ist für 2030 geplant, die Anlage soll im darauffolgenden Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

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