Handelskorridor-Abkommen zwischen Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten ebnet den Weg für neue Eisenbahnprojekte

Der geplante Wirtschaftskorridor Indien-Naher Osten (IMEEC) wurde ursprünglich am Rande des G20-Gipfels in Neu-Delhi im vergangenen Jahr angekündigt. Der Korridor soll die Regionen über See und Schiene verbinden und so die Aussicht auf den Bau neuer Hochgeschwindigkeitszüge eröffnen.

Aus dem neuen Rahmenabkommen zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Indien gehen nur wenige Details darüber hervor, worauf sich die beiden Seiten geeinigt haben; es werden lediglich die beiden Mächte erwähnt.

Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohamed bin Zayed al Nahyan, sagte bei einem Treffen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi: „Unsere Region durchlebt derzeit eine schwierige Zeit, aber aufgrund unserer Beziehung zu Ihnen schöpfen wir viel Hoffnung und freuen uns auf eine Zukunft mit Indien, die unseren Ambitionen gerecht wird.“

Seine Kommentare spiegelten die Instabilität im Nahen Osten wider, die durch den seit vier Monaten andauernden Gaza-Krieg entsteht. Dieser behindert die von den USA unterstützten Pläne Israels, sich mit seinen arabischen Nachbarn zu integrieren. Saudi-Arabien hat seine Normalisierungspläne mit Israel infolge des Konflikts gestoppt.

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