Forschung zeigt: KI könnte „neue Ära“ globaler Innovation einleiten

Dem Bericht der Innovationsberatung Ayming zufolge glauben 84 % der Unternehmen, dass sich KI sowohl in Bezug auf die Leistung als auch auf die Prozesse positiv auf Innovationen auswirkt.

Dem Bericht zufolge haben 41 Prozent der Unternehmen ihre F&E-Teams bereits umstrukturiert, um einer umfassenderen Nutzung von KI im Innovationsprozess gerecht zu werden. Bei großen Unternehmen steigt dieser Anteil auf 52 Prozent.

Der Fokus auf KI hat zu einer Verschiebung der Prioritäten geführt: 29 Prozent der Befragten stufen die Implementierung von KI als zweithöchste Innovationspriorität ein, gleich nach der breiteren Einführung der Technologie, die 32 Prozent der Unternehmen als ihr Hauptanliegen ansehen.

Insgesamt 47 % der Unternehmen stellen zwischen 6 und 20 % ihres Innovationsbudgets für Forschung und Entwicklung im Bereich KI bereit, während fast ein Viertel (22 %) mehr als 20 % aufwendet.

Njy Rios, Director of R&D Incentives bei Ayming UK, sagte: „Die Entwicklung der KI wurde von Mega-Cap-Technologiegiganten wie Microsoft und Google vorangetrieben – und dominiert –, aber die Einführung zugänglicher Modelle wie ChatGPT hat teilweise dazu beigetragen, den Zugang zur KI zu demokratisieren.

„Die Eintrittsbarrieren sind gesunken und Unternehmen jeder Größe können KI nun in ihre Betriebsabläufe integrieren, ohne eigene Systeme von Grund auf neu entwickeln zu müssen – wozu sie wahrscheinlich weder die finanziellen noch die personellen Ressourcen haben. Da KI-Modelle zur Massenware werden, können wir stattdessen davon ausgehen, dass sich der Wettbewerbsvorteil von denen, die über KI-Technologie verfügen, zu denen verlagert, die sie am effektivsten anwenden.“