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Erste Drehbrücke über den Fluss Clyde in Schottland eröffnet
09 Mai 2025
Schottlands erste bewegliche Straßenbrücke über den Fluss Clyde wurde am 9. Mai 2025 für den Verkehr freigegeben und markierte damit einen Meilenstein für das 117 Millionen Pfund (155 Millionen US-Dollar) teure Projekt Clyde Waterfront und Renfrew Riverside.

Die 184 m lange, zweiflügelige Drehbrücke, offiziell Renfrew Bridge (früher New River Clyde Bridge), verbindet Renfrew mit dem Glasgower Stadtteil Yoker und Clydebank. Am 8. Mai fand eine feierliche Eröffnung im Beisein britischer Regierungsvertreter statt.
Die Struktur ist für zwei Fahrspuren ausgelegt und verfügt über eigene Fuß- und Radwege, während die Schwenkbrücke einen ununterbrochenen Flussverkehr ermöglicht, was in Schottland als das erste seiner Art gilt.
Die Brücke selbst kostete schätzungsweise 50 Millionen Pfund (66 Millionen Dollar).
Schottlands kosteneffiziente Renfrew Bridge

Für eine bewegliche Brücke dieser Größe und Komplexität ist dieser Wert bemerkenswert niedrig.
Mehrere Faktoren tragen zum bescheidenen Budget bei. Die relativ kurze Spannweite der Brücke und die vorgefertigten Komponenten, die außerhalb der niederländischen Baustelle gefertigt wurden, trugen dazu bei, die Arbeits- und Materialkosten vor Ort zu senken. Zudem vermeidet sie die hohe Komplexität und die städtischen Anbindungskosten, die bei nordamerikanischen Dreh- oder Hubbrücken häufig auftreten. Die zweiflügelige Klappkonstruktion ist zudem eine kostengünstige Alternative zu größeren Hubbrücken.
Zum Vergleich: Die Sarah Mildred Long Bridge – eine 2018 fertiggestellte Hubbrücke – zwischen New Hampshire und Maine in den USA kostete mehr als 158 Millionen US-Dollar, obwohl sie ähnlich groß ist und sowohl für den Auto- als auch für den Schiffsverkehr vorgesehen ist. In dieser Zahl sind die damit verbundene Infrastruktur und die Inflation seit der Fertigstellung noch nicht berücksichtigt.
Im Gegensatz dazu zeigt die Fertigstellung der Renfrew Bridge, wie sich durch eine frühzeitige Designoptimierung und Offsite-Konstruktionsstrategien die Kapitalkosten senken lassen.
Jim Armour, Projektleiter beim britischen Unternehmen GRAHAM, dem Hauptauftragnehmer des Projekts, sagte, der Entwurf stelle „einzigartige technische Herausforderungen“ dar, die durch Value Engineering bewältigt wurden. Der Prozess trage auch zu Nachhaltigkeitszielen bei.
Er sagte: „Durch die Neukonfiguration des Deckabschnitts und die Optimierung der Schrägseilkonfiguration haben wir eine effizientere Struktur mit einer CO2-Reduktion von 35 % geschaffen.“
Renfrew Bridge ist Teil eines größeren Infrastrukturabkommens für Schottland

Das Brückenprojekt ist Teil des umfassenderen Glasgow City Region City Deal im Wert von 1,13 Milliarden Pfund (1,7 Milliarden US-Dollar), der gemeinsam von der britischen und der schottischen Regierung finanziert wird.
Das Schlüssellieferteam besteht aus:
- Kunde: Renfrewshire Council
- Hauptauftragnehmer: GRAHAM
- Designpartner: Kettle Collective (UK), Sweco (Schweden), Ramboll (Dänemark) und Amey Consulting (UK)
- Spezialisierte Auftragnehmer: Hollandia Infra (Niederlande), Lemants (Belgien), Hardesty & Hanover (USA), Roughan & O'Donovan (Irland), Hycom Engineering (Indien), Fairfield Control Systems (Großbritannien)
Lokale Auswirkungen
Der Gemeinderat von Renfrewshire geht davon aus, dass die Brücke durch Investitionen aus dem Ausland 1.400 dauerhafte Arbeitsplätze schaffen wird, zusätzlich zu den 950 Arbeitsplätzen, die während der Bauphase geschaffen wurden.
Die Struktur verbessert außerdem den Zugang zum Advanced Manufacturing Innovation District Scotland (AMIDS) und umfasst neue Straßenverbindungen und aktive Reiseverbindungen zu nahegelegenen Bahnhöfen.
Die Eröffnung war für Freitag, den 9. Mai, kurz nach Mitternacht Ortszeit geplant.
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