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Eiffage, De Romein JV erhält Ingenieurauftrag für deutsches Rhein-Main-Verbindungsprojekt
20 August 2024
Ein 50/50-Joint Venture des in Deutschland ansässigen Unternehmens Eiffage Infra-Bau und des niederländischen Kabel- und Rohrverlegungsspezialisten De Romein Group hat vom deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion einen Partnerschaftsvertrag zur Erbringung von Tiefbauleistungen für das Energiekorridorprojekt Rhein-Main-Link erhalten.

Das Tiefbauunternehmen Eiffage Group, die französische Muttergesellschaft von Eiffage Infra-Bau, sagte, das Joint Venture werde die notwendige Infrastruktur bauen, um den von Offshore-Windparks in der Nordsee erzeugten Strom in die Rhein-Main-Region nahe der Stadt Frankfurt sowie in die deutschen Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern zu transportieren.
„Der Auftrag beinhaltet die Schaffung eines Energiekorridors von Niedersachsen bis in die Wirtschaftsregion Hessen durch den Bau eines 600 Kilometer langen Kabelleitungssystems“, sagte Eiffage.
Für den Vertrag war kein Wert verfügbar.
Nach einer gemeinsamen Entwurfsphase mit dem Eigentümer Amprion teilte Eiffage mit, dass die Arbeiten zwischen 2028 und 2032 abgeschlossen sein werden.
Die in den Niederlanden ansässigen Beratungsunternehmen Arcadis und das deutsche Unternehmen ILF Beratende Ingenieure wurden im September 2023 als erste Konzeptionsdesignpartner bekannt gegeben.
„Nach der Fertigstellung wird dieser Korridor vier Stromübertragungsleitungen mit einer Kapazität von jeweils 2 GW umfassen. Die insgesamt 8 GW werden den wachsenden Strombedarf der Rhein-Main-Region decken und sowohl die Industrie als auch die fast sechs Millionen Einwohner mit kohlenstoffarmer Energie versorgen“, sagte Eiffage.
Das gesamte Projekt, das vier regionale Verbindungen umfasst, wird voraussichtlich „mehrere Milliarden Dollar“ kosten. Die Prysmian Group, ein in Italien ansässiger Hersteller von Elektrokabeln, gab im Februar bekannt, dass sie einen Vertrag im Wert von rund 5 Milliarden Euro (5,6 Milliarden US-Dollar) für die Lieferung von etwa 4.400 Kilometern HVDC- und DMR-Kabeln unterzeichnet habe.
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