Der Flughafen Wien setzt neue Technologie ein, um einen vollständigen digitalen Zwilling zu erstellen

Der Flughafen Wien in Österreich hat angekündigt, in eine digitale Zwillingsplattform zu investieren, um den Betrieb und das Anlagenmanagement über die umfangreichen Einrichtungen des Flughafens und alle Lebenszyklusphasen hinweg zu optimieren.

Der Flughafen Wien ist der größte Flughafen Österreichs. Der Flughafen Wien ist der größte Flughafen Österreichs. Bild: Adobe Stock

Durch die Integration der Digital-Twin-Technologie wird der Flughafen Wien ein auf openBIM basierendes Facility Management implementieren, um den Prozess- und Informationsaustausch zu optimieren.

Der Flughafen wird die dRofus dTwin-Lösung von Nemetschek einsetzen. Diese Lösung erstellt umfassende digitale Abbilder der Flughafeninfrastruktur über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg und bietet eine zentrale Plattform, die alle prozessrelevanten Gebäude- und Anlageninformationen aus verschiedenen Quellen, Systemen und von verschiedenen Akteuren verbindet und harmonisiert, um allen Nutzern stets aktuelle Gebäudeinformationen bereitzustellen.

„Die Digitalisierung ist bei großen Bauprojekten heute unverzichtbar“, erklärte Dr. Günther Ofner, Finanzvorstand der Flughafen Wien AG.

„Der Flughafen Wien treibt die digitale Kartierung seiner Infrastruktur intensiv voran. Alle Flughafengebäude und -bereiche werden künftig digital erfasst – der Flughafen Wien erhält somit einen digitalen Zwilling. Dies ermöglicht es uns, den Bau und Betrieb der umfangreichen Flughafeninfrastruktur noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten.“

Mit über 31 Millionen Passagieren ist der Flughafen Wien der größte Flughafen Österreichs. Im Jahr 2027 wird das Terminal 3 erweitert und auf drei Ebenen eine Fläche von 70.000 m² schaffen. Geplant sind eine neue zentrale Sicherheitskontrolle, zusätzliche Gates, komfortable Lounges sowie ein neuer Einkaufs- und Gastronomiebereich.

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