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Bobcat präsentiert aktualisierte 1–2 t Minibagger-Reihe auf der Bauma
11 April 2025
Bobcat zeigt auf der Bauma 2025 eine neue Generation von 1-2-Tonnen-Minibaggern seiner R2-Serie, die die zehn Jahre alten Modelle der M-Serie ersetzen.

Die neuen Maschinen E16, E17z, E19 und E20z verfügen über ein effizienteres Hydrauliksystem, geringere Emissions- und Geräuschpegel sowie einen verbesserten Fahrerkomfort – Änderungen, die gezielt auf die Kernkundengruppen im Miet- und Kompaktmaschinenhandel abzielen.
Die neue Baureihe wurde angeblich auf Transportfähigkeit und einfache Bedienung ausgelegt und wiegt weniger als zwei Tonnen, um die wichtigsten Transportbeschränkungen in Europa einzuhalten. Der E16 wiegt beispielsweise 1.612 kg, während der E20z – Bobcats Flaggschiff in dieser Größenklasse – 1.980 kg wiegt und über eine vollwertige Kabine verfügt – ein einzigartiges Merkmal in einem Segment, das normalerweise auf Maschinen mit Schutzdach beschränkt ist.
Alle vier Modelle sind mit einem neuen SmartFlow-Hydrauliksystem mit Load-Sensing und Closed-Center-Ventil ausgestattet – einer Technologie, die eher bei größeren Maschinen zum Einsatz kommt. Bobcat zufolge ermöglicht dies einen reibungsloseren Multifunktionsbetrieb und verbesserte Präzision. Laut Bobcat reduziert die Neukonstruktion den Kraftstoffverbrauch um bis zu 18 % und senkt den Betriebslärm um 3 dBA.
„Fahrerkomfort und Benutzerfreundlichkeit werden immer wichtiger, insbesondere in Europa, wo die Belegschaft altert und Fachkräfte schwerer zu finden sind“, sagte Jan Moravec, Vizepräsident für Produktmanagement bei Doosan Bobcat EMEA, in einem Interview mit Construction Briefing auf der bauma 2025. „Kunden wollen Produktivität, aber sie wollen auch Maschinen, die einfach zu bedienen sind.“
Moravec wies darauf hin, dass die Maschinen auf Grundlage des Feedbacks von Mietkunden und Händlern entwickelt wurden und dazu beitragen sollen, die Gesamtbetriebskosten zu senken.
„Die Erwartungen steigen. Die Maschinen werden komplexer, und das macht Aftermarket-Support und Service noch wichtiger“, so Moravec. Alle Modelle sind in Europa serienmäßig mit dem Telematiksystem Machine IQ von Bobcat ausgestattet.
Das Unternehmen stellte außerdem neue Erdbohrer und Grabenfräsen vor, die mit seinen Kompaktmaschinen kompatibel sind. Die Anbaugeräte sollen Ende 2025 auf den Markt kommen und sind für eine Vielzahl von Anwendungen konzipiert – vom Landschaftsbau bis zum Abbruch.
Aktualisierter E88 und Konzeptmaschinen ausgestellt

Neben den Minibaggern zeigte Bobcat eine verbesserte Version seines 9-Tonnen-Baggers der E88 R2-Serie mit verbesserter Kabinenergonomie, geringeren Vibrationswerten und neuen optionalen Paketen für Rückfahrkameras und Radiokonnektivität.
Ebenfalls ausgestellt waren elektrische und autonome Konzeptmaschinen, darunter der elektrische Teleskoplader TL25.60e und der RogueX, ein kabelloser, vollelektrischer Kompaktlader. Bobcat gibt an, dass diese Maschinen noch nicht kurz vor der Markteinführung stehen, aber als Plattform für Kundenfeedback und langfristige Entwicklung dienen.
„Wir bringen die Dinge nicht überstürzt auf den Markt“, sagte Moravec im Briefing. „Wir wollen unsere Denkweise darlegen, Input einholen und sehen, wo Bedarf besteht. Elektrifizierung ist Teil der Zukunft, aber nicht der einzige Weg – wir erforschen auch Wasserstoffverbrennung, Brennstoffzellen und Hybridkonfigurationen.“
Moravec fügte hinzu, dass das Interesse an einer vollständigen Elektrifizierung je nach Region und Anwendung unterschiedlich sei.
„In manchen städtischen Umgebungen oder Innenräumen ist es sinnvoll. Die Kosten- und Infrastrukturprobleme bleiben jedoch bestehen. Wir sehen die Elektrifizierung als Teil eines breiteren Mixes“, sagte er.
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