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Beschäftigung im US-Baugewerbe sinkt erneut, aber Arbeitskräftemangel bleibt bestehen
08 September 2025
Bild: Joanne Dale über AdobeStock – stock.adobe.comIm August ist die Beschäftigung im US-Baugewerbe den dritten Monat in Folge gesunken, doch die Bauunternehmen leiden weiterhin unter einem Mangel an Fachkräften.
Dies geht aus einer Analyse des US Bureau of Labor Statistics durch die Organisation Associated Builders and Contractors (ABC) hervor. Demnach verschärft sich der Mangel an Bauarbeitern, auch wenn die Bauunternehmer weiterhin zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Laut ABC gingen im August im Vergleich zum Vormonat 7.000 Arbeitsplätze in der Baubranche verloren. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Beschäftigten in der Branche um 58.000, was einem Anstieg von 0,7 Prozent entspricht.
Die Beschäftigung im Nichtwohnungsbau sank um 1.200 Stellen, wobei Verluste in zwei der drei Unterkategorien auftraten. Im Nichtwohnungsbau gingen 3.300 Stellen verloren, im Nichtwohnungsbau gingen 200 Stellen verloren. Im Schwer- und Tiefbau kamen im Monat 2.300 neue Stellen hinzu.
Auch die Arbeitslosenquote im Baugewerbe sank im August auf 3,2 %, obwohl die Arbeitslosigkeit in allen Branchen von 4,2 % im Juli auf 4,3 % im August anstieg.
Darin spiegeln sich offenbar die Auswirkungen der Razzien und Festnahmen der US-Einwanderungs- und Zollbehörde ICE wider, die aufgrund des hohen Anteils von Einwanderern in diesem Sektor häufig Baustellen ins Visier nimmt.
Einige Arbeiter haben Berichten zufolge auch Angst vor Razzien und erscheinen deshalb nicht zur Arbeit. Eine kürzlich von der Associated General Contractors of America (AGC) durchgeführte Umfrage ergab, dass 10 Prozent der befragten Bauunternehmer angaben, ihre Arbeiter seien aufgrund tatsächlicher oder angeblicher Einwanderungsmaßnahmen nicht zur Arbeit erschienen.
ABC-Chefökonom Anirban Basu erklärte: „Die Bauindustrie hat in den letzten drei Monaten jeweils Arbeitsplätze verloren. Die branchenweite Beschäftigung ist seit Dezember lediglich um 6.000 Stellen gestiegen, und in allen Untersegmenten außer dem Schwer- und Tiefbau gingen im August Arbeitsplätze verloren.“
Trotz dieser Arbeitsplatzverluste scheint sich der Arbeitskräftemangel im Baugewerbe zu verschärfen, da die Einwanderungspolitik das Arbeitskräfteangebot belastet. Die Arbeitslosenquote im Baugewerbe sank im August auf 3,2 % und erreichte damit den niedrigsten jemals verzeichneten Stand.
Die Daten der Baubranche sind seit März besonders negativ. Angesichts steigender Materialpreise und sinkender Bauausgaben überrascht es kaum, dass die Zahl der Beschäftigten in der Branche schrumpft. Trotz dieser beunruhigenden Anzeichen bleiben die Bauunternehmer laut ABC Construction Confidence Index optimistisch für ihre Umsätze in den nächsten sechs Monaten.
Basu fügte jedoch hinzu, dass die Zuversicht der Bauunternehmer zwar die Annahme widerspiegeln könnte, dass schwache Daten auf dem Arbeitsmarkt beschleunigte Zinssenkungen ankündigen könnten, die Lage auf dem Anleihemarkt jedoch nicht bedeute, dass dies zwangsläufig zu niedrigeren Kreditkosten führen würde.

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