Bechtel intensiviert Rekrutierungskampagne für Megaprojekt Rio Grande LNG-Exportanlage

Das Zentrum in 568 Springmart Boulevard, Suite 100, dient in erster Linie als Rekrutierungszentrum für das Projekt im Hafen von Brownsville, das von Bechtel im Auftrag des texanischen Energieunternehmens NextDecade gebaut wird, und umfasst ein Computerlabor, einen Orientierungsunterrichtsraum und eine medizinische Einrichtung vor Ort für Einstellungsuntersuchungen.

Bechtel eröffnet neues Craft Professional Recruitment Center. Foto: Bechtel

Die Rio Grande LNG-Anlage liegt auf einem 984 Acre großen Gelände am Ufer eines Tiefwasserkanals und soll eines der größten Gasexportterminals der Welt sein.

Im vergangenen Monat erwarb die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) einen Anteil von 11,7 % an Phase eins des Projekts, die die ersten drei Verflüssigungszüge umfasst, und vereinbarte einen 20-jährigen Liefervertrag für den vierten Zug, der einer endgültigen Investitionsentscheidung unterliegt.

Der Bau des Megaprojekts ist bereits im Gange und Next Decade plant, nach der endgültigen Investitionsentscheidung in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 mit dem Bau des vierten Verflüssigungsstrangs zu beginnen.

Vertreter der Stadt und des Landkreises nahmen Anfang dieser Woche an der feierlichen Eröffnung des Rekrutierungszentrums teil.

„Die Eröffnung des Bechtel Craft Professional Recruitment Center ist ein wichtiger Meilenstein in unserem Engagement für die Gemeinde Rio Grande Valley und das Rio Grande LNG-Projekt“, sagte Scott Osborne, Senior Project Manager bei Bechtel. „Dieses Zentrum wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass das Projekt mit qualifizierten Fachkräften aus der Region besetzt wird, während wir unsere Bemühungen intensivieren, Tausende von Einheimischen einzustellen. Unser Erfolg ist ein Beweis für die Qualität unserer Mitarbeiter, deren Engagement und Fachwissen unsere Projekte vorantreiben.“

Die USA wurden im Jahr 2023 zum weltweit größten LNG-Lieferanten und überholten damit Australien und Katar, da Lieferunterbrechungen und Sanktionen im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine die Nachfrage nach Exporten erhöhten und die Preise in die Höhe trieben.