Batteriehersteller unterbricht Bau eines 1,6 Milliarden Dollar teuren Werks in South Carolina

Logo und Mitarbeiter der Produktionsanlage für Elektroautobatterien von Envision AESC während des Präsidentenbesuchs von Emmanuel Macron im nordfranzösischen Douai am 3. Juni 2025 Logo und Mitarbeiter der Produktionsanlage für Elektroautobatterien von Envision AESC während des Präsidentenbesuchs von Emmanuel Macron im nordfranzösischen Douai am 3. Juni 2025 (Bild: Accorsini Jeanne/Pool/ABACA via Reuters Connect)

Der Hersteller von Elektroautobatterien AESC hat den Bau einer 1,6 Milliarden Dollar teuren Fabrik in Florence County, South Carolina, unterbrochen.

Der japanische Hersteller erklärte, dass seine Entscheidung auf politischer und marktbezogener Unsicherheit beruhte. Sie fiel inmitten anhaltender Spekulationen über die Zukunft der US-Handelszölle und der Abschaffung der Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge durch den „Big Beautiful Bill“ von US-Präsident Donald Trump.

AESC hatte 2022 Pläne für den Bau des Werks angekündigt, das den deutschen Automobilhersteller BMW mit Batteriezellen beliefern soll. Für 2023 kündigte das Unternehmen eine Erweiterung des Werks an, die einer Gesamtinvestition von 1,6 Milliarden Dollar entspricht.

In einer Medienerklärung teilte das Unternehmen jedoch mit, dass es die Bauarbeiten nun unterbrechen werde. Es plane jedoch, die Arbeiten wieder aufzunehmen, „sobald sich die Umstände stabilisiert haben“. Das Unternehmen habe bereits eine Milliarde Dollar in die Anlage investiert, deren Fertigstellung ursprünglich für 2026 geplant war.

Das Unternehmen fügte hinzu, dass es „voll und ganz“ beabsichtige, seinen Verpflichtungen hinsichtlich des Baus der Anlage nachzukommen, auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar sei, wann die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden könnten.

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