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Ausgaben für soziale Infrastruktur im Nahen Osten werden bis 2027 2 Milliarden US-Dollar erreichen

Einem neuen Bericht der Beschaffungsplattform Ansarada zufolge wird es im Nahen Osten in den nächsten zwei Jahren zu einem Anstieg der Aktivität bei Projekten zur sozialen Infrastruktur um 25 % kommen.

Luftaufnahme der Insel Dubai Palm Jumeirah, Vereinigte Arabische Emirate. Luftaufnahme der Insel Dubai Palm Jumeirah, Vereinigte Arabische Emirate. Bild: Adobe Stock

Der Bericht besagt, dass die Regierungen im gesamten Nahen Osten angesichts des beschleunigten Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Bedeutung der Lebensqualität auf der nationalen Agenda ihre Investitionen in soziale Infrastrukturprojekte intensivieren.

Im Jahr 2024 beliefen sich die Transaktionen im Bereich der sozialen Infrastruktur im Nahen Osten auf insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar. Bis 2027 dürfte dieser Wert auf 2,0 Milliarden US-Dollar anwachsen. Dem Bericht zufolge geben fast die Hälfte (46 %) der Interessenvertreter in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) Bevölkerungswachstum und verbesserte Lebensqualität als wichtigste Investitionstreiber an.

„Wir beobachten einen deutlichen Wandel in der Art und Weise, wie Infrastrukturkapital im Nahen Osten eingesetzt wird. Die VAE spielen dabei eine führende Rolle. Durch strategische Reformen, anhaltendes Bevölkerungswachstum und staatliche Initiativen zur Förderung technologiegestützter Beschaffung scheinen die VAE die Projektabwicklung zu verbessern und gleichzeitig höhere Standards für eine nachhaltige Stadtentwicklung anzustreben“, sagte Justin Smith, Geschäftsführer von Ansarada.

Die Regierung der VAE hat über 27 Milliarden AED (7,4 Milliarden US-Dollar) für den Ausbau der Infrastruktur bereitgestellt. Grund dafür ist das jährliche Bevölkerungswachstum von 4 % und das steigende Interesse globaler Investoren. Um die Nachfrage zu decken, setzt die Regierung zunehmend auf öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP), um die Umsetzung zu beschleunigen und die Expertise des privaten Sektors zu nutzen.

Im weiteren Sinne hat sich das Gesundheitswesen als wichtigste Investitionspriorität in der EMEA-Region herauskristallisiert. 68 % der Beschaffungsexperten geben an, dass dieser Sektor in den nächsten zwei Jahren den größten Wertzuwachs verzeichnen wird. Es folgen Freizeit (56 %) und Bildung (52 %), was einen breiteren Fokus auf das Gemeinwohl und die langfristige soziale Belastbarkeit widerspiegelt.

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