Arcadis unterstreicht wachsenden Optimismus hinsichtlich der Erholung der britischen Bauwirtschaft

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Der Bausektor zeigt aufgrund besserer Konjunkturaussichten und einer höheren Arbeitsbelastung Anzeichen einer Besserung. Der jüngste Market View-Bericht von Arcadis mit dem Titel „Gründe zur Freude“ prognostiziert eine niedrige Inflation auf dem Baumarkt bis Anfang 2025. Im nächsten Jahr werden die Preise voraussichtlich um 3-4 % und ab 2026 um 5-6 % steigen.

Finanzbericht Die Arbeitskosten dürften im kommenden Bauzyklus den Inflationsdruck erhöhen (Foto: AdobeStock)

In London und im Südosten ist eine erhöhte Aktivität zu verzeichnen und Arcadis kündigt an, dass das Unternehmen seine Prognose für die Region London möglicherweise nach oben korrigieren wird, wenn sich dieser Trend fortsetzt.

Die Inflation im Infrastrukturbereich bleibt unterschiedlich, wobei sie aufgrund der Nachfrage und Knappheit niedrigere Werte im Schienen- und Straßenverkehr und höhere Werte bei den Wasser- und Stromnetzen aufweist.

Die Lohnkosten dürften im kommenden Bauzyklus den Inflationsdruck erhöhen, da die Arbeitsbelastung zunimmt, die Anforderungen an die Kompetenz strenger werden und es weniger Möglichkeiten gibt, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu rekrutieren. Bauunternehmen verfolgen bei Ausschreibungen einen strengeren kommerziellen Ansatz und konzentrieren sich stärker auf die Risikoverteilung und die Vertragsbedingungen.

Der Bericht beleuchtet außerdem die Umsetzung von Kompetenzsystemen und erörtert die Kapazitätsengpässe bei der Bauaufsichtsinspektion seit dem Ende der Übergangsfrist im Juli 2024.

Der Bericht betont, dass Auftragnehmer und Auftraggeber die Umsetzung dieser neuen Rahmenbedingungen überwachen müssen, um das Risiko eines Fachkräftemangels zu mindern, insbesondere im Hinblick auf das Ende der Bestandsschutzrechte für CSCS-Karten im Dezember 2024 und die Entwicklung zahlreicher weiterer Kompetenzprogramme im Bereich der Gebäudesicherheit.

Simon Rawlinson, Leiter für strategische Forschung und Einblicke bei Arcadis, kommentierte: „Der Bausektor steht 2024 vor einem anspruchsvolleren Ausschreibungsmarkt. Auftragnehmer müssen einen kommerzielleren Ansatz bei den Bedingungen verfolgen, da sie sich in einem unsicheren Umfeld zurechtfinden müssen. Die verbesserten Wirtschaftsaussichten geben jedoch Anlass, optimistisch in das Jahr 2025 zu blicken.“

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