USA unterstützen autonomen Eisenbahnkorridor zwischen Texas und Mexiko im Wert von 10 Milliarden US-Dollar

Ein geplantes grenzüberschreitendes Frachtinfrastrukturprojekt im Wert von 10 Milliarden US-Dollar hat die Genehmigung des US-Präsidenten durch das US-Außenministerium erhalten. Damit ist der Weg frei für die weitere Planung eines 265 Kilometer langen autonomen Güterbahnkorridors zwischen Laredo (Texas) und Monterrey (Mexiko).

Güterzug in einer Wüstenlandschaft (Bild: Adobe Stock) Ein Güterzug navigiert durch Wüstengelände. (Bild: Adobe Stock)

Die privat finanzierte Initiative wird von Green Corridors geleitet, einem in Texas ansässigen Unternehmen, das sich angeblich auf die Verringerung der Staus entlang von Bahnstrecken spezialisiert hat.

Das Laredo-Monterrey-System würde autonome, mit Elektro-Diesel betriebene Shuttle-Fahrzeuge nutzen, die auf erhöhten Fahrbahnen über bestehenden Autobahnen verkehren.

Es wird erwartet, dass bis zu 10.000 Anhängerbewegungen pro Tag und Richtung abgewickelt werden.

Das Projekt umfasst neue Inlandsfrachtterminals in Laredo und Monterrey mit automatisierten Transfersystemen zum Be- und Entladen standardmäßiger 53-Fuß-Versandanhänger von Lkw auf die autonomen Schienenfahrzeuge.

Der Zeitplan für den Bau steht noch nicht fest und für das Projekt sind noch weitere Genehmigungen und der Erwerb von Grundstücken auf beiden Seiten der Grenze erforderlich.

Bei einer erfolgreichen Genehmigung könnte der Betrieb Anfang der 2030er Jahre aufgenommen werden.

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