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Australische Akquisition treibt Wachstum für Strabag voran
01 September 2025
Bild: StrabagDer österreichische Baukonzern Strabag konnte seine Produktion im ersten Halbjahr 2025 nach der Übernahme eines australischen Bauunternehmens um 7 % auf 8,9 Milliarden Euro steigern.
Im Januar dieses Jahres gab Strabag bekannt, dass sie sich bereit erklärt habe, 140 Millionen Euro für den Kauf sämtlicher Anteile des Tiefbauunternehmens Georgiou Group zu zahlen.
Das Unternehmen gab an, dass etwa die Hälfte des Produktionswachstums in der ersten Hälfte dieses Jahres auf die Konsolidierung der Georgiou Group in seinen Betrieb zurückzuführen sei.
Die größten Umsatzsteigerungen in den etablierten Märkten wurden in Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland verzeichnet.
In Großbritannien hingegen ging die Produktion zurück, da laufende Projekte zu Ende gingen, und auch in Ungarn, wo EU-Gelder weiterhin eingefroren sind und öffentliche Investitionen ins Stocken geraten sind.
Auch für das erste Halbjahr 2025 meldete Strabag einen um 13 Prozent höheren Auftragsbestand als im Vorjahreszeitraum. Er lag damit um 3,2 Milliarden Euro über dem Vorjahreswert.
Der Anstieg sei auf starke Projektakquisitionen im Eisenbahnbau, in der Energieinfrastruktur, bei Hightech-Gebäuden sowie in Universitäts- und Forschungseinrichtungen zurückzuführen, hieß es.
Die größten Zuwächse beim Auftragsbestand verzeichneten Deutschland, Tschechien und Österreich. Australien trug per Ende Juni 2025 rund 660 Mio. Euro zum Gesamtvolumen bei.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im ersten Halbjahr 2025 um 20 % auf 430,81 Mio. €.
Das Unternehmen, das mehr als 79.000 Mitarbeiter beschäftigt, erklärte, es halte an seinem Produktionsziel von 21 Milliarden Euro für das Gesamtjahr fest, während die EBIT-Marge voraussichtlich „mindestens 4,5 Prozent“ erreichen werde.
Stefan Kratochwill, Vorstandsvorsitzender der Strabag, sagte: „Das erste Halbjahr 2025 zeigt deutlich, dass wir uns auf profitablem Wachstumskurs befinden. Unsere Erfolge in strategischen Zukunftsfeldern und die Expansion nach Australien spiegeln sich nicht nur in neuen Rekorden bei Leistung und Auftragsbestand, sondern auch in deutlich gestiegenen Erträgen wider.“
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