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New Yorks Küstenresilienzprojekt im Wert von 1,45 Milliarden US-Dollar schließt erste Phase ab

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Mitte Oktober trafen sich Vertreter der Stadt New York, um die Fertigstellung der ersten Phase eines knapp 1,5 Milliarden US-Dollar teuren Projekts namens East Side Coastal Resiliency (ESCR) zu feiern, das die Verbesserung der Versorgungs- und Infrastruktureinrichtungen in Ufergebieten und fünf öffentlichen Parks auf der Ostseite der Stadt umfasst.

East Side Coastal Resiliency-Projekt in New York (Bild mit freundlicher Genehmigung des East Side Coastal Resiliency-Projekts) Teams arbeiten auf einer Baustelle des East Side Coastal Resiliency-Projekts in New York City, USA. (Bild mit freundlicher Genehmigung des East Side Coastal Resiliency-Projekts)

Das Projekt zielt darauf ab, die Überschwemmungsgefahr durch Küstenstürme und den Anstieg des Meeresspiegels auf Manhattans Ostseite zwischen der East 25th Street und der Montgomery Street zu verringern. Es läuft in zwei Phasen (einem nördlichen und einem südlichen Abschnitt), wobei die Fertigstellung der ersten Phase zu geschätzten Kosten von rund 165 Millionen Dollar erfolgt.

Zu den Arbeiten im gesamten Küstenprojektgebiet gehören die Installation von Hochwasserschutzwänden – darunter eine 3,8 km lange Barriere von der Montgomery Street bis zum Asser Levy Playground –, Flutmauern und Toren, die Nachrüstung von Abwassereinleitungen und verschiedene Parkverbesserungen in öffentlichen Bereichen entlang des Korridors.

Das erste Schleusentor – das etwa 16 Tonnen wiegt und über 40 Fuß lang ist – wurde Anfang 2022 installiert.

„Die Grenzen dieses Projekts entsprechen den natürlichen Engstellen im Jahrhundertflutgebiet“, heißt es auf der Projektwebseite der Stadt.

„Das Projektdesign integriert den Hochwasserschutz in das Gemeindegefüge und verbessert die Freiflächen und den Zugang am Wasser, anstatt die Nachbarschaft abzuschotten.“

Man schätzt, dass durch den Bau mehr als 110.000 Einwohner New Yorks besser vor künftigen Unwettern geschützt werden.

Die Leitung und der Bau des Projekts obliegt dem Joint Venture HNTB/LiRo. HNTB ist ein in Missouri ansässiges Unternehmen für Infrastrukturplanung und -bau und LiRo ist ein Management-Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in New York.

Das gesamte System zur Verbesserung des Hochwasserschutzes soll Ende 2026 betriebsbereit sein.

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