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Privater Wohnungsbau in Australien erreicht niedrigsten Stand seit Ende der 1980er Jahre
27 November 2024

Neuen Zahlen zufolge hat der private Wohnungsbau in Australien auf Pro-Kopf-Basis seinen niedrigsten Stand seit 1987/88 erreicht, während die Ausgaben für Renovierungen in den vergangenen fünf Jahren sprunghaft anstiegen.
Nach Angaben der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Australia lagen die Ausgaben für den Neubau privater Wohnhäuser um 14 Prozent unter dem Wert von fünf Jahren zuvor, während die Ausgaben für Renovierungen um 6,5 Prozent gestiegen seien.
Laut KPMG würden die Ausgaben für Renovierungen im Jahr 2023–24 40 % der gesamten Bauausgaben in Australien ausmachen, gegenüber 34,2 % im Jahr 2018–19.
Zu den neuen privaten Wohnbauprojekten gehören auch Eins-zu-eins-Ersetzungen, bei denen ein freistehendes Haus abgerissen und durch ein neues ersetzt wird. KPMG sagte, seine Analyse habe ergeben, dass 10 % der Ausgaben für neue private Wohnbauprojekte auf Eins-zu-eins-Ersetzungen entfielen.
„Für jeden eingeschlagenen Nagel und jeden gelegten Ziegelstein im Wohnungsbau fließen 40 Prozent in die Renovierung eines bestehenden Hauses“, sagt Terry Rawnsley, Stadtökonom bei KPMG.
„Das deutet darauf hin, dass nicht genügend Geld und Ressourcen für die Erweiterung des Wohnungsbestands bereitgestellt werden. Einfachere Planungsprozesse und geringere Risiken für die Bauherren machen die Renovierung bestehender Häuser zu einer bevorzugten Option gegenüber dem Bau mehrerer Häuser im selben Block.“
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