Automatisch von KI übersetzt, Original lesen
Erfolgsmessung: Warum Telematik eine unverzichtbare Technologie für die Baubranche ist

Partner Content produced by KHL Content Studio
26 März 2025
Die heutige Baubranche wird sowohl von Daten als auch vom Know-how erfahrener Baufachleute angetrieben.

Die meisten Schlagworte stammen aus der digitalen Welt, und „Künstliche Intelligenz“ (KI) und das „Internet der Dinge“ (IoT) sind für die Branche mittlerweile ebenso bedeutsam wie Schalungen und Planierraupen.
Die digitale Entwicklung schreitet so schnell voran, dass wir Technologien, die uns schon seit einiger Zeit zur Verfügung stehen, fast schon als selbstverständlich ansehen.
Eine solche Technologie ist die Telematik, die mittlerweile so allgegenwärtig ist, dass sie bei vielen Arten von Baumaschinen als fester Bestandteil der Ausstattung gilt – auch wenn die neuesten Innovationen den effizienten Einsatz von Baumaschinen erheblich unterstützen.
Auf lange Sicht dabei
Telematiksysteme wurden erstmals in den 1960er Jahren von der US-Marine eingesetzt, um U-Boote mithilfe von GPS-Signalen zu verfolgen. Erst in den 1990er Jahren – und mit der Einführung von Mobilfunknetzen – wurden sie ausgefeilter und zugänglicher.
Bereits Anfang der 2000er Jahre nutzten Flottenmanagementunternehmen Telematik, um ihre Fahrzeuge über das Internet zu verfolgen, und Unternehmen wie Caterpillar, Komatsu, Volvo und John Deere gehörten zu den ersten Anwendern, die mit der Integration der Technologie in ihre Off-Highway-Geräte begannen.
Heutzutage bietet die Telematik der Baubranche natürlich weit mehr als nur die Anlagenverfolgung. Sie geht sogar über die Zustandsanalyse von Maschinen hinaus und bietet eine Reihe von Effizienz- und Produktivitätsvorteilen, die den Gewinn eines Bauunternehmers steigern.
Tak Sunagawa, Geschäftsführer und CEO der JRC Mobility Germany GmbH , ist davon überzeugt, dass sich die Telematik als eine wirklich transformative Kraft im Bauwesen herausgestellt hat.
„Was als einfache GPS-Navigation begann“, so Tak, „hat sich heute zu einem komplexen System datengesteuerter Technologien entwickelt, das durch Echtzeit-Datenübertragung die Sicherheit und Betriebseffizienz verbessert. Diese Daten werden für unsere Kunden wertvoll sein, um Baumaschinen effizient nutzen zu können.“

JRC Mobility Germany (JRCMG) ist eine neu gegründete Tochtergesellschaft des japanischen Technologieunternehmens JRC Mobility. Der neue Geschäftsbereich konzentriert sich auf die Lieferung und Erprobung von Telematik-Steuergeräten (TCUs), die – für Laien – an den Port einer Maschine angeschlossen werden und mittels Sensortechnologie Daten aus den internen Systemen des Fahrzeugs empfangen.
Laut Tak ist die TCU von JRCMG für die Zusammenarbeit mit den vorhandenen Systemen mobiler Off-Highway-Maschinen konzipiert und verwaltet die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und externen Netzwerken über Hochgeschwindigkeits-5G-Kommunikation.
Den Wandel vorantreiben
Es sind vor allem die heutigen superschnellen Kommunikationsnetze, die der Telematik zu neuem Leben verholfen haben – und Bauunternehmen die Möglichkeit gegeben haben, nicht nur Anlagen in Echtzeit zu verfolgen, sondern auch schnelle Ferndiagnosetests durchzuführen.
Die Fähigkeit von Telematiksystemen, sich so nahtlos mit einer Maschine zu verbinden, verspricht zudem unmittelbare Auswirkungen auf das Endergebnis, und zwar durch eine Reihe von Effizienzvorteilen – nicht zuletzt durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch.
Kraftstoff kann bis zu 50 % der gesamten Gerätebetriebskosten eines Projekts und möglicherweise 10–15 % der Gesamtkosten ausmachen (und ist damit einer der größten und am wenigsten kontrollierten Kostenfaktoren).
Durch den Einsatz von Telematik können Flottenmanager zahlreiche Daten einsehen, die sich auf den Kraftstoffverbrauch auswirken können – darunter Maschinenzustand, Leerlaufzeiten und Betriebsmuster. Durch die Analyse dieser Daten können Unternehmen eine Optimierung der Arbeitsabläufe sicherstellen und Fahrer identifizieren, die möglicherweise zusätzliche Schulungen zu kraftstoffsparenden Praktiken benötigen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Telematik ist die Vermeidung unnötiger Ausfallzeiten – ein Problem für viele Bauunternehmen.
Tak sagt dazu: „Durch die Echtzeitüberwachung des Maschinenzustands können vorbeugende Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Dadurch verringert sich der Bedarf an ungeplanten Wartungs- oder Reparaturarbeiten und die Produktivität leidet weniger, während Ersatzteile angefordert werden.“
Vielfältige Vorteile
Die regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Ausrüstung ist ein wichtiger Aspekt, um während eines Bauprojekts einen Fuhrpark mit optimaler Effizienz laufen zu lassen.

Doch vor der Entwicklung von Telematiklösungen wurde dieser Bedarf in erster Linie durch die Anzahl der Betriebsstunden einer bestimmten Maschine oder durch das Auftreten eines Fehlers bestimmt.
Bauunternehmen können jetzt mithilfe der On-Board-Diagnose anhand von Parametern wie Kraftstoffverbrauch, Öldruck sowie Motor- und Kühlmitteltemperatur ein umfassendes Bild vom Zustand einer Maschine gewinnen.
Kurz gesagt: Telematik verbessert die Transparenz des Gerätebetriebs, was zu höherer Zuverlässigkeit, geringeren Ausfallzeiten und der so wichtigen Produktivitätssteigerung führt.
Laut Tak Sunagawa können sich aus der Fähigkeit der TCU, Daten in Echtzeit zu senden, unter anderem folgende zusätzliche Vorteile ergeben:
- Analyse des Fahrverhaltens und der Fahrzeugleistung, um Routen zu optimieren und so den Kraftstoffverbrauch zu senken
- Verbesserung der Sicherheit durch zusätzliche Warnungen und Notfallmaßnahmen
- Senkung der Betriebskosten durch verbessertes Flottenmanagement, was möglicherweise zu niedrigeren Versicherungsprämien führen könnte
- Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. Beispielsweise können Maschinen, die über die TCU mit externen Netzwerken verbunden sind, Informationen mit externen Kontrollzentren austauschen.
Der Telematikmarkt ist bereits riesig. Einigen Schätzungen zufolge ist etwa die Hälfte aller neuen schweren Baumaschinen mit einem Telematiksystem an Bord.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass etwa die Hälfte aller neuen Maschinen nicht mit Telematik ausgestattet ist – und dass viele der Maschinen, die über diese Technologie verfügen, möglicherweise ungenutzt herumstehen oder ihr volles Potenzial nicht ausschöpfen.
Dafür kann es viele Gründe geben, darunter Bedenken hinsichtlich der Komplexität der Umsetzung und die Frage des Kostenmanagements.
Verbunden und sicher
Eine weitere Herausforderung ist die schlechte Konnektivität, die für Unternehmen in abgelegenen Gebieten weiterhin ein Problem darstellt. Der Ausbau der 5G-Netze schreitet zügig voran und erreichte Ende letzten Jahres rund die Hälfte der Weltbevölkerung. Es bleibt jedoch noch viel zu tun.
Ein weiteres potenzielles Hindernis für die Telematik ist die Frage der Datensicherheit – ein Aspekt, der angesichts der heutigen unbeständigen geopolitischen Lage verständlicherweise immer stärker in den Vordergrund rückt.

Tak ist überzeugt, dass Bauunternehmen ebenso um die Datensicherheit besorgt sind wie ihre Kunden. Angesichts der Kosten für die Integration neuer Telematiklösungen in ihre Produkte müssen sie das Vertrauen der Käufer in sie gewinnen.
„In der Telematikbranche“, so Tak, „sind wir uns der Anliegen sowohl der Hersteller als auch der Endnutzer sehr bewusst und streben eine möglichst weitgehende Standardisierung unserer TCUs aus Kostensicht an, während wir gleichzeitig die Sicherheitsaspekte der Technologie verbessern und den Kunden größtmögliche Sicherheit hinsichtlich ihrer Robustheit bieten.“
Dies sei einer der Gründe für die Entscheidung von JRC Mobility, die neue deutsche Tochtergesellschaft gerade jetzt zu gründen, sagt er: „Um Synergien zwischen den bewährten technologischen Entwicklungen des japanischen Unternehmens, etwa in den Bereichen Konnektivität und Sensorik, und den soliden Testerfahrungen der deutschen Abteilung zu schaffen.“
Im Zuge der Weiterentwicklung von Telematik und anderen digitalen Systemen werden deren Potenzial zur Produktivitätssteigerung zunehmend gegen Sicherheitsbedenken abgewogen.
Tak Sunagawa ist sich dessen bewusst und sagt: „Um Arbeitskräfte einzusparen, wird es einen größeren Bedarf an der autonomen Steuerung von Baumaschinen geben.
KI und IoT werden auch in der Telematiklösung eine immer wichtigere Rolle spielen. Meiner Meinung nach ist das kein Grund zur Sorge – es wird letztendlich dazu beitragen, die Baubranche produktiver, nachhaltiger und sicherer zu machen, und wir werden unseren Teil dazu beitragen.
„Unsere Mission ist es, Kundenentwicklungen auf einen hohen Reifegrad zu bringen.“
--------
Dieser Artikel wurde von KHL Content Studio in Zusammenarbeit mit Experten von JRC Mobility Germany erstellt.
--------
Bleiben Sie verbunden




Erhalten Sie die Informationen, die Sie brauchen, genau dann, wenn Sie sie benötigen – durch unsere weltweit führenden Magazine, Newsletter und täglichen Briefings.
Mit dem Team verbinden



