Implenia erhält Auftrag im Wert von 229 Millionen US-Dollar für den Bau eines deutschen S-Bahn-Tunnels

Das in der Schweiz ansässige, weltweit tätige Bauunternehmen Implenia hat für die Deutsche Bahn einen Auftrag im Wert von über 200 Millionen Euro (229 Millionen US-Dollar) für den Bau eines komplexen unterirdischen Tunnelabschnitts der Nordmainischen S-Bahn in Frankfurt erhalten.

2D-Rendering des Projekts Nordmainische S-Bahn. Bild: Implenia

Der neue Bahntunnelabschnitt wird von der Konstablerwache in der Frankfurter Innenstadt bis in den Stadtteil Fechenheim reichen und dabei den geplanten U-Bahnhof Frankfurt Ost durchqueren.

Der Umfang umfasst die Installation von zwei 1,2 km langen Tunnelröhren, zusätzlichen Baugruben, Wassermanagementsystemen und speziellen Fundamentarbeiten aufgrund der dichten städtischen Umgebung.

Die Tunnel sind Teil des umfassenden Ausbaus der Nordmainischen S-Bahn, einer großen Infrastrukturinvestition zur Entlastung der Rhein-Main-Region.

Das Gesamtprojekt umfasst zwei neue Gleise zwischen Frankfurt, Maintal und Hanau entlang des nördlichen Mainufers. Der Ausbau der Nordmainischen S-Bahn soll die Mobilität verbessern, Emissionen reduzieren und die regionale Anbindung stärken.

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Edwin Scherer, Leiter der Tiefbauabteilung bei Implenia, sagte, der Vertrag stehe im Einklang mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf nachhaltigen Stadtverkehr.

„Für die nachhaltige Entwicklung unserer Städte ist der Erhalt und Ausbau einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur von zentraler Bedeutung“, sagte er.

Implenia wird zudem den Bahnhofsvorplatz für Frankfurt Ost bauen und die Planungs- und Engineeringphase bis Ende 2025 abschließen. Der Baubeginn ist für Anfang 2026 geplant, die Bauzeit soll bis 2031 dauern.

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