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3 wichtige Erkenntnisse aus Eiffages Quartalsbericht
16 Mai 2024
Trotz gemischter Ergebnisse in seinem Bausegment meldete Eiffage, ein in Frankreich ansässiges Tiefbau- und Bauunternehmen, in seinen Finanzergebnissen des ersten Quartals 2024 ein Wachstum.
Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich auf 5,2 Milliarden Euro (5,6 Milliarden US-Dollar), ein Anstieg von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei der internationale Umsatz um 13,1 Prozent zulegte.
1) Hoher Auftragsbestand und Umsatz im Vertrags- und Konzessionsgeschäft
Der Geschäftsbereich Contracting verzeichnete einen Umsatzanstieg um 4,8 % auf 4,3 Milliarden Euro (4,7 Milliarden US-Dollar). Spitzenreiter war der Geschäftsbereich Énergie Systèmes mit einem Anstieg von 15,2 % gegenüber dem Vorjahr.
Der Auftragsbestand des Bau-, Infrastruktur- und Energiesystemsektors belief sich auf 27,8 Milliarden Euro (30,2 Milliarden US-Dollar), was einer Steigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der starke Anstieg bei den Aufträgen und beim Umsatzwachstum sei durch zwei Großaufträge und strategische Akquisitionen verstärkt worden, so Eiffage: Ihre Rolle als Konzessionär für die Autobahn A412 in Großbritannien und die Übernahme der deutschen EQOS Energie durch die Sparte Eiffage Énergie Systèmes.
Zu den weiteren wichtigen, umsatzsteigernden Aufträgen zählen Tiefbauarbeiten für die Penly-EPR2-Reaktoren in Frankreich sowie die Planung und der Bau eines Abschnitts des Grand Paris Express.
Die Einnahmen aus Konzessionen stiegen um 5,4 Prozent auf 880 Millionen Euro (956 Millionen Dollar), was auf eine verstärkte Aktivität bei Autobahn- und Flughafenprojekten zurückzuführen sei, teilte das Unternehmen mit.
2) Eiffages Umsatz im Bausektor weist gemischte Ergebnisse auf
Der Umsatz des Unternehmens im Bausektor sank um 13,6 Prozent auf 943 Millionen Euro (1,02 Milliarden Dollar), was Eiffage zufolge vor allem auf die Abschwächung des europäischen Immobilienmarkts zurückzuführen ist. Der Auftragsbestand der Abteilung stieg um drei Prozent.
Als Grund für den Rückzug nannte das Unternehmen „eine strikte Selektivitätspolitik sowohl beim Bau als auch bei der Immobilienentwicklung“.
Die Einnahmen aus der Immobilienentwicklung gingen um 23,6 % auf 146 Millionen Euro (159 Millionen Dollar) zurück. Der Wohnungsabsatz habe sich verlangsamt, sagte Eiffage. Das Unternehmen verzeichnete bis Ende März 2024 278 Buchungen, verglichen mit 313 Ende März 2023.
Im Infrastrukturbereich hingegen stiegen die Einnahmen um 8,2 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro (2 Milliarden Dollar), vor allem aufgrund wichtiger Projekte in Deutschland, Großbritannien und Norwegen, so Eiffage. Der Auftragsbestand der Sparte soll um 64 Prozent gestiegen sein.
3) Auslandsaufträge nehmen zu, Liquidität bleibt solide
Während der Umsatz des Unternehmens im Inland relativ stabil blieb (plus 1,5 % auf 3,5 Milliarden Euro), stieg der internationale Umsatz auf 1,6 Milliarden Euro (1,7 Milliarden Dollar), was einem Anstieg von 13,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Großteil davon Der Großteil der Geschäftstätigkeit – 1,5 Milliarden Euro (1,6 Milliarden US-Dollar) – kam aus anderen europäischen Ländern. Der Umsatz außerhalb Europas ging um 1,3 % auf 149 Millionen Euro (162 Millionen US-Dollar) zurück.
Die Liquidität von Eiffage sei nach wie vor stark, hieß es. Das Unternehmen meldete 4,2 Milliarden Euro (4,6 Milliarden US-Dollar) für Eiffage und 2,7 Milliarden Euro (2,9 Milliarden US-Dollar) für APRR, das zweitgrößte Straßennetz Frankreichs, an dem Eiffage einen Anteil von 52 Prozent hält.
Ausblick
Eiffage sagte, dass das Unternehmen im Bereich Auftragsvergabe mit einer weiteren Zunahme der Geschäftstätigkeit rechnet, die jedoch „im Rahmen eines anhaltenden selektiven Ansatzes bei der Auftragsakquise in ihrer organischen Dynamik weniger nachhaltig sein könnte als im Jahr 2023.“
Im Konzessionsbereich plant das Unternehmen eine Umsatzsteigerung aufgrund des erhöhten Flughafenverkehrs, der Ausweitung der jüngsten Autobahnkonzessionen und der vollständigen Konsolidierung des Adelac-Straßenprojekts (A41).
„Vor diesem Hintergrund erwartet der Konzern einen Anstieg des laufenden Betriebsergebnisses im Vertragsgeschäft, insbesondere aufgrund des weiteren Wachstums der operativen Marge von Eiffage Énergie Systèmes“, sagte Eiffage. „Im Konzessionsbereich wird die neue Steuer auf die Fernverkehrsinfrastruktur einen erhebliche Auswirkungen auf die Ergebnisse.“
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