Vinci erhält 200-Millionen-Euro-Auftrag zum Bau der Strominfrastruktur im Senegal

Eine Tochtergesellschaft des französischen Baugiganten Vinci und der senegalesische staatliche Stromversorger Senelec haben einen Vertrag im Wert von 200 Millionen Euro (219,5 Millionen US-Dollar) für den Bau einer Infrastruktur zur Stromübertragung und -verteilung vereinbart.

Das auf drei Jahre angelegte und teilweise von den französischen Behörden finanzierte Projekt umfasst den Bau von 1.350 Kilometern Hoch- und Höchstspannungs-Freileitungen und Erdleitungen zur Anbindung mehrerer Tausend Haushalte.

Dazu gehört auch der Bau von acht Höchstspannungs-Umspannwerken.

Das Netzmanagementsystem wird um eine Schnittstelle zur Fernsteuerung des Betriebs und zur Erkennung von Defekten an Frei- und Erdleitungen erweitert.

Die Schulung der lokalen Teams erfolgt mit Unterstützung der französischen und marokkanischen Tochtergesellschaften von Vinci Energies.

Das Projekt ist Teil eines umfassenderen Programms zum Ausbau des Übertragungs- und Verteilungsnetzes im Senegal mit dem Ziel, die Energiekapazität des Landes bis 2026 zu stärken und einen allgemeinen Zugang zu Elektrizität voranzutreiben.