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Usbekistan kündigt mit Saudi-Finanzierung den Bau eines Rechenzentrums an
07 Mai 2024
Im Bestreben, seinen IT-Sektor (Informationstechnologie) zu stärken, wird Usbekistan zwei „grüne“ Rechenzentren in seiner Hauptstadt Taschkent und ein weiteres in der Region Buchara bauen. Ein weiteres davon soll im Gebiet „Neu-Taschkent“ entstehen – einem neuartigen Stadtbezirk, der 500.000 Menschen beherbergen und sich über 200 km² erstrecken soll.
Ein Rendering eines DATAVOLT-Rechenzentrums in Usbekistan. (Bild: DATAVOLT)Der Bau ist Teil der Strategie „ Usbekistan – 2030 “ des Landes und erfolgt in Zusammenarbeit mit dem in Saudi-Arabien ansässigen Technologieunternehmen DATAVOLT, das auf die Entwicklung und den Betrieb von Rechenzentren spezialisiert ist.
Das Projekt ist in drei Phasen geplant, wobei die erste Phase eine Kapazität von 10 MW umfasst.
Die Kosten für die erste Bauphase werden voraussichtlich 150 Millionen US-Dollar betragen. DATAVOLT plant, bis 2030 bis zu 5 Milliarden US-Dollar in Projekte in Usbekistan zu investieren.
Die zweite Phase umfasst den Bau einer 250-MW-Anlage in Neu-Taschkent.
In der dritten Phase soll die Kapazität in Buchara, etwa 600 km südwestlich von Taschkent, auf bis zu 250 MW erweitert werden.
Herr Sherzod Shermatov, usbekischer Minister für digitale Technologien, sagte: „Diese Zusammenarbeit bietet saudischen Unternehmen großartige Investitionsaussichten und wird dazu beitragen, internationale Technologieunternehmen nach Usbekistan zu locken. Dadurch verbessern wir unsere strategische Position und unser Geschäftsklima.“
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