US-Katastrophenhilfsbehörde vergibt Auftrag für landesweites Programmmanagement an AECOM

In einer Erklärung an die Aktionäre vom 3. Juni gab AECOM bekannt, dass es den Zuschlag für das öffentliche Hilfsprogramm der FEMA erhalten habe, dessen Schwerpunkt auf der Reparatur bzw. dem Ersatz beschädigter öffentlicher Infrastruktur nach Katastrophen für die vier Consolidated Resource Centres des Unternehmens in Winchester (Virginia), Denton (Texas), Sacramento (Kalifornien) und Guaynabo (Puerto Rico) liegt.

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CRCs wurden eingerichtet, um die Effizienz, Präzision und Transparenz des öffentlichen Hilfsprogramms der FEMA zu verbessern. Im Rahmen des neuen Vertrags, der eine einjährige Basislaufzeit mit zwei einjährigen Optionsperioden hat, die nach Ermessen der Regierung ausgeübt werden können, wird AECOM die FEMA bei der Validierung, Konsolidierung, Zusammenstellung und Überprüfung von Infrastrukturprojekten unterstützen und technische Unterstützung für Umweltplanung, Denkmalschutz und Versicherungen leisten.

Dieser Schritt erfolgte sieben Monate, nachdem ein US-Bundesgericht für Schadensersatzklagen die Auftragsvergabe an FEMA bestätigt hatte, nachdem die konkurrierenden Vertragspartner Fluor Federal Services und CDM Federal Programs Corporation eine Klage angefochten hatten.

Fluor und CDM fochten die Vergabe eines Rahmenkaufvertrags zur Unterstützung der Ressourcenzentren durch FEMA an, da dieser laut eigener Aussage die gesetzlichen Anforderungen für den Abschluss eines Vertrags mit einer einzigen Bezugsquelle nicht erfülle.

„Die Umsetzung des öffentlichen Hilfsprogramms der FEMA wird es den Regierungen der Bundesstaaten, Stämme und Kommunen sowie den gemeinnützigen Katastrophenhilfeorganisationen ermöglichen, schnell zu reagieren und den Wiederaufbau der von großen Katastrophen betroffenen Gemeinden voranzutreiben“, sagte Lara Poloni, Präsidentin von AECOM.