Trimble und Vermeer kombinieren Lösungen für die Automatisierung des Solarpark-Baus

Die Maschinensteuerung von Trimble Groundworks ist in einem Vermeer-Rammgerät integriert. Die Lösung soll den Bau von Solarparks automatisieren. Bild: Trimble

Das System ermöglicht es dem Rammgerät, sich automatisch zu den geplanten Pfahlpositionen zu bewegen und die erforderlichen Schritte zum Eintreiben der Pfähle auf die richtige Tiefe mit minimalem Bedieneraufwand zu optimieren.

Die Unternehmen erklärten, dass die Technologie es einem Bediener ermögliche, Arbeiten zu erledigen, für die normalerweise zwei oder drei Personen erforderlich wären, und gleichzeitig die Ermüdung des Bedieners reduziere und die Navigationszeit verkürze.

„Angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs setzen viele Energieunternehmen auf Solarenergie, um ihre wirtschaftlichen Ziele und Emissionsziele zu erreichen“, sagte Ed Savage, leitender Produktmanager bei Vermeer.

„Die Nutzung der Maschinensteuerungstechnologie von Trimble in Kombination mit der Rammtechnologie von Vermeer kann die Art und Weise, wie Solarparks gebaut werden, verändern.“

Projektmanager können zudem über Trimble WorksManager, eine Cloud-basierte Plattform, die Berichte zu Produktion und Qualität bereitstellt, auf Echtzeitdaten zugreifen. Das System ermöglicht die Fernüberwachung des Projektfortschritts und die Fehlerbehebung und trägt so zur Sicherstellung konstanter Rammraten bei.

„Die Kombination aus Maschinensteuerung und ferngesteuerten Rammen stellt den nächsten Schritt auf dem Weg zur Autonomie dar und hat das Potenzial, die Sicherheit der Arbeiter, Produktivität, Geschwindigkeit und Genauigkeit bei Solarprojekten erheblich zu verbessern“, sagte Elwyn McLachlan, Vizepräsident für zivile Lösungen bei Trimble.

Trimble Groundworks ist jetzt für die Pfahlrammen Vermeer PD10R und PD25R weltweit über den SITECH-Vertriebskanal erhältlich.