Stopp-Anordnung für 5-Milliarden-Dollar-Offshore-Windprojekt in New York aufgehoben

Empire Offshore Wind, eine Tochtergesellschaft des norwegischen Unternehmens Equinor, sagte, sie sei vom Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) des norwegischen Innenministeriums über die Aufhebung der Anordnung informiert worden.

Innenminister Doug Burgum kündigte den Schritt am 16. April auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) an und deutete an, dass die Biden-Regierung ihn ohne ausreichende Umweltanalyse genehmigt habe.

Das Empire Wind-Projekt südlich von Long Island im Bundesstaat New York soll jährlich genug Strom erzeugen, um 700.000 Haushalte mit Strom zu versorgen, und soll 2027 mit der Stromproduktion beginnen.

Es wurde im November 2023 von der Biden-Regierung genehmigt und der Bau begann letztes Jahr.

Anders Opedal, Präsident und CEO von Equinor, sagte: „Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten bei Empire Wind nun wieder aufgenommen werden können, einem Projekt, das unser Engagement unterstreicht, Energie zu liefern und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen und Arbeitsplätze zu schaffen.

„Ich möchte Präsident Trump dafür danken, dass er eine Lösung gefunden hat, die Tausende amerikanische Arbeitsplätze rettet und weitere Investitionen in die Energieinfrastruktur in den USA ermöglicht. Ich bin Gouverneurin Hochul [New York] dankbar für ihre konstruktive Zusammenarbeit mit der Trump-Administration, ohne die wir dieses Projekt nicht hätten vorantreiben und Energie für 500.000 Haushalte in New York sichern können.“

Equinor teilte mit, dass es im zweiten Quartal eine aktualisierte Bewertung der Projektwirtschaftlichkeit vornehmen werde.