Sechs Firmen verbessern Schweizer Autobahnen

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Die in der Schweiz ansässigen Unternehmen Walo Bertschinger AG, Kästli Bau AG, Weibel AG und Implenia – das Niesen-Unternehmen – werden eine Komplettsanierung der Autobahn N06 zwischen Thun Süd und den Städten Spiez durchführen.

Spiez, Schweiz. Eine Luftaufnahme von Spiez, Schweiz. (Bild: Adobe Stock)

Implenia, Walo Bertschinger, Cellere Bau AG und Morant AG – Rose Venture – werden eine Passage in der Stadt St. Gallen sanieren.

Insgesamt belaufen sich die Projekte auf 200 Millionen Schweizer Franken (230 Millionen US-Dollar). Beide Aufträge wurden vom Schweizer Bundesamt für Strassen (ASTRA) vergeben.

Schweizer N06-Renovierung

Beim Niesen-Projekt sollen laut Implenia bestehende Betonstrassen durch eine lärmarme Modernisierung ersetzt werden.

„Die Arbeiten umfassen die Umgestaltung von zwei Rastplätzen, die Sanierung mehrerer Brücken, die Errichtung von Lärmschutzwänden und Fahrzeugrückhaltesystemen sowie den Bau von drei neuen Straßenwasseraufbereitungsanlagen“, teilte das Unternehmen mit.

Die Bauarbeiten sollen im zweiten Quartal dieses Jahres beginnen und bis zum ersten Quartal 2028 dauern.

Implenia wies darauf hin, dass das Projekt erhöhte Sicherheitsbedenken mit sich bringen werde.

„Die Arbeiten erfolgen im Schichtbetrieb bei laufendem Verkehr, was besondere Herausforderungen an die Logistik und Baustellensicherheit stellt“, teilte das Unternehmen mit.

Thun Süd und Spiez sind rund 12 Kilometer voneinander entfernt und haben zusammen rund 60.000 Einwohner.

Strassenprojekt Stadt St. Gallen

Vier Firmen werden zudem eine Hauptverkehrsachse in St. Gallen reparieren und sanieren. Laut Implenia sollen vier wichtige Ausfahrten der Stadt verbessert werden.

„Dabei handelt es sich um umfangreiche Sanierungen an drei Tunneln, Arbeiten zur Hangsicherung, Instandsetzungen an diversen Brücken, bauliche Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit sowie Strassenbauarbeiten in der St. Galler Innenstadt“, teilt das Unternehmen mit.

Die Stadt St. Gallen ist etwa 11 km lang und wird von zwei Hauptverkehrsstraßen durchquert. Die Einwohnerzahl liegt bei knapp 80.000.

Die Arbeiten sollen von 2024 bis 2028 dauern.

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