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Sanktionen gegen russischen Oligarchen: Strabag-Anteil endlich verkauft
27 März 2024
Der mit Sanktionen belegte russische Oligarch Oleg Deripaska hat nun seinen Anteil am österreichischen Baukonzern Strabag verkauft, wie das Unternehmen bestätigte.
Deripaska besaß über MKAO Rasperia Trading einen bedeutenden Anteil an dem Unternehmen. Ursprünglich hielt es einen Anteil von 27,8 %, obwohl Strabag die Anteile von Rasperia einfror, nachdem Deripaska im Zuge der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 mit Sanktionen belegt worden war.
Um die Risiken und nachteiligen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu reduzieren, hatte Strabag im vergangenen Jahr Rasperias Anteil an dem Unternehmen auf unter 25 Prozent reduziert.
Nun hat MKAO Rasperia seinen 24,1%-Anteil am österreichischen Baukonzern an Iliadis JSC übertragen, wobei Deripaska seine bisherige Kontrolle aufgab. Die Anteile bleiben allerdings weiterhin eingefroren.
In einer Stellungnahme erklärte Strabag: „Der Gesellschaft liegen keine weiteren Informationen zu der nunmehr abgeschlossenen Transaktion vor, wie in den Beteiligungsmeldungen angekündigt. Eine Sanktionsprüfung ist daher derzeit nicht möglich, sodass die Gesellschaft weiterhin davon ausgeht, dass die von MKAO Rasperia Trading Limited gehaltenen Strabag-Aktien gemäß der EU-Sanktionsverordnung eingefroren bleiben.“
Ob der Abschluss der Transaktion in Russland Auswirkungen auf den beabsichtigten Erwerb dieser Strabag-Aktien durch die Raiffeisen Bank International haben würde, der dem Unternehmen ebenfalls im Dezember 2023 mitgeteilt worden war, könne man nicht beurteilen. „Das Unternehmen hat von der Raiffeisen Bank International AG keine Mitteilung über die Durchführung dieser Transaktion erhalten“, teilte Strabag mit.
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