Rumänien genehmigt Erweiterung des Hafens von Konstanza im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar

Hafen von Constanta in Rumänien. Foto: Adobe Stock

Die Entscheidung wurde nach einem Vorschlag des Verkehrsministeriums getroffen, neue Terminals, Zufahrtsstraßen und Versorgungseinrichtungen in der Region zu entwickeln.

Das genehmigte Memorandum umreißt die Verantwortlichkeiten der Maritime Ports Administration National Company bei der Einleitung der notwendigen Schritte für die Genehmigungsdokumentation im Zusammenhang mit dem Projekt.

Im September 2023 wurde eine Investition von fast 300 Millionen US-Dollar genehmigt, um die Betriebskapazität des Hafens zu erhöhen.

Am 16. Februar dieses Jahres verabschiedete die Regierung die Entscheidung, über 200 Millionen US-Dollar für Baggerarbeiten bereitzustellen. Ziel dieser Arbeiten ist es, die Becken und schiffbaren Kanäle im Hafen von Konstanza auf das geplante Niveau zu bringen und so optimale Bedingungen für maritime Aktivitäten zu schaffen.

Verkehrsminister Sorin Grindeanu erklärte, dass die Gesamtkosten des Projekts auf rund 1,12 Milliarden Euro (1,22 Milliarden US-Dollar) geschätzt würden und dass dem Projekt große Bedeutung beigemessen werde, da dadurch vereinfachte Verfahren und beschleunigte Genehmigungsverfahren ermöglicht würden.

Grindeaunu sagte: „Das Projekt wird den Betrieb von Schiffen mit großer Kapazität an den etwa 17 neu geschaffenen Liegeplätzen an Pier III Süd und Pier IV Süd aufgrund der großen Wassertiefen im Bereich der neu gebauten Kais erleichtern.

„Das Erreichen des Investitionsziels wird somit zu einer Steigerung der Kapazität des maritimen Gütertransports und implizit zu einer Steigerung des Volumens des Handelsaustauschs führen.“