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Rückgang der Baugenehmigungen veranschaulicht den anhaltenden Rückgang im deutschen Wohnungsbau
18 Juli 2024
Der Rückgang bei der Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland hat sich im Mai beschleunigt, wie aus neuen amtlichen Statistiken hervorgeht.
Der Rückgang der Baugenehmigungen um 24 % im Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdeutlichte einen anhaltenden Nachfragerückgang in der Bau- und Immobilienbranche, heißt es in einem Bericht von Reuters.
Den Daten zufolge wurden im Mai rund 17.800 Genehmigungen erteilt. Der Rückgang von 24 Prozent im Mai war stärker als der Rückgang von 17 Prozent im Vormonat und bedeutete einen Rückgang von 44 Prozent in den letzten zwei Jahren, während Deutschland mit der schlimmsten Immobilienkrise seit Jahrzehnten kämpft.
Die Zahlen folgen auf Daten dieser Woche, die besagen, dass die Bautätigkeit weiter zurückgeht. Die Zahl der Baubeginne ist in der ersten Jahreshälfte um 26 % zurückgegangen, was den bereits zuvor starken Rückgang noch verstärkt.
Letzte Woche sagte einer der größten Vermieter des Landes, Vonovia-Chef Rolf Buch, voraus, dass weitere Immobilienunternehmen pleitegehen würden.
„Nach wie vor kennt die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland nur eine Richtung: nach unten“, sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Bauindustrie.
„Man braucht keinen Statistik-Abschluss, um zu erkennen, dass Deutschland in eine tiefe Wohnungskrise rutscht.“
Niedrige Zinsen und eine starke Konjunktur sorgten jahrelang für einen Boom im deutschen Immobiliensektor. Doch dieser Boom endete im Jahr 2022, als die galoppierende Inflation die Europäische Zentralbank dazu zwang, die Kreditkosten rasch anzuheben.
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