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Pilotprojekt für autonomes ADT gestartet

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Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts von vier Unternehmen wurde ein autonomer knickgelenkter Muldenkipper auf den Markt gebracht. Damit wollen sie die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Steinbruchbetrieben in der Mineralien- und Zuschlagstoffindustrie zukunftssicher machen.

Autonomer Muldenkipper Vier Unternehmen haben zusammengearbeitet, um einen autonomen Muldenkipper Bell B40E zu produzieren (Bild: CPI)

Das Projekt wurde ursprünglich von Chepstow Plant International (CPI) und Bell Equipment konzipiert, nach Langzeitversuchen zwischen Bell Equipment und dem Technologieplattformspezialisten xtonomy.

CPI hat Sibelco als idealen Partner identifiziert, um das Projekt in einer Steinbruchumgebung mit Live-Arbeit umzusetzen. Gemeinsam haben die vier Hauptbeteiligten an der Entwicklung und Markteinführung der autonomen Maschine zusammengearbeitet.

Die Auftaktveranstaltung für das Vorhaben fand im Steinbruch von Sibelco im britischen Devon statt und umfasste eine umfassende Vorführung der neuen autonomen Lösung in einem funktionierenden Steinbruch.

Interaktive Präsentationen zeigten die integrierten Hard- und Softwaretechnologien, darunter Radarsensoren, hochpräzises GPS, Mehrkanal-Kommunikationssysteme und integrierte Verarbeitungshardware. Diese wurden von xtonomy in einen Standard-B40E-Muldenkipper eingebaut, um eine autonome Drive-by-Wire-B40E-Lösung zu schaffen.

Die Kombination soll echte und sichere Autonomie mit einem robusten Navigationssystem bieten, das ADT-Routen plant und das Fahrzeug vorausschauend durch das gesamte Steinbruchgelände steuert.

Zu den wichtigsten Zielen dieses Pilotprojekts gehört es, das Potenzial zur Reduzierung von Verkehrsunfällen und daraus resultierenden Unfällen aufzuzeigen und die vorhandene Belegschaft weiterzubilden, um die Zukunft des Steinbruchbetriebs weiter zu unterstützen.

Die Betriebseffizienz wird verbessert, da die autonomen Kippmulden während des Arbeitstags länger im Einsatz sind, hochpräzise Kippergebnisse liefern und sicherstellen, dass die bestehenden Schichtmuster im Steinbruch angepasst werden können, um die Produktivität zu verbessern. Weitere Vorteile ergeben sich durch eine längere Lebensdauer der Komponenten und einen geringeren Verschleiß des Bell B40E-Muldenkippers, was zu einer verbesserten Anlagenverfügbarkeit für den Steinbruch führt.

Autonomie unterstützt Nachhaltigkeit

Auch ökologische Vorteile werden durch die KI-gestützte Transformation erzielt. Durch die verbesserte Fahrgenauigkeit und Effizienz im gesamten Steinbruch wird weniger Kraftstoff verbraucht, was dazu beiträgt, die durch die täglichen Aktivitäten im Steinbruch verursachten Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.

Um die Umweltauswirkungen autonomer ADTs noch weiter zu verbessern, verwendet der Bell B40E HVO anstelle von Diesel.

Ben Uphill, Betriebsleiter des Kingsteignton Cluster beim Steinbruchbesitzer Sibelco, sagte: „Wir versprechen uns viele Vorteile durch den Zugriff auf diese branchenweit erste autonome ADT-Lösung. Der Mineralien- und Zuschlagstoffsektor muss die Technologie als Möglichkeit nutzen, um kontinuierlich Verbesserungen in unseren täglichen Abläufen und unserer Kostenbasis zu erzielen.“

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