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PCI erhält großen Zuschlag für Schulmodernisierungsprojekt
17 Dezember 2024
Die über 100 Jahre alte Benson Polytechnic High School in Portland benötigte dringend eine umfassende Sanierung und war überfällig.
Einige der symbolträchtigsten Gebäude der Portland Public School – eine 92 Jahre alte Aula, eine 95 Jahre alte Turnhalle und ein 104 Jahre altes Hauptgebäude – wurden 1915 vom bekannten Architekten Floyd Naramore entworfen und mussten erdbebensicher nachgerüstet und der Campus komplett neu gestaltet werden.
Gewinner des SAIA-Projekts des Jahres 2023![]() Performance Contracting, Inc., Andersen Construction, Demolition-Performance Abatement Services (PAS) und DH Charles Engineering arbeiteten fast zwei Jahre lang gemeinsam an 23 einzelnen Gerüst-/Stützpaketen für ihre Arbeit am Modernisierungsprojekt der Benson Polytechnic High School in Portland – und erhielten dafür höchste Auszeichnungen. Die Scaffold & Access Industry Association verlieh den Firmen 2023 ihren Preis für das „Commercial Collaborative Project of the Year“, der einer Gruppe von Mitgliedsunternehmen verliehen wird, die auf einer einzigen Baustelle bei einem kommerziellen Projekt zusammengearbeitet haben. Weitere Informationen zu den SAIA Project of the Year Awards oder zur Bewerbung für die Auszeichnungen 2025 finden Sie unter www.saiaonline.org/awards. |
Und als das in Kansas ansässige Unternehmen Performance Contracting, Inc. (PCI) den Auftrag erhielt, Abstütz- und Zugangsgerüstlösungen für die anstehenden Arbeiten bereitzustellen, machte es sich sofort an die Arbeit.
Geschichte bewahren – behutsam
Die Gespräche zwischen dem Schulbezirk Portland Public Schools, dem Generalunternehmer Andersen Construction und Bassetti Architects begannen im Jahr 2016. Nach der endgültigen Festlegung des Projektumfangs und des Zeitplans begannen die Abriss- und Bauarbeiten offiziell im Jahr 2021.
Während das Hauptziel des Projekts darin bestand, die Lernräume von Benson mit einem klaren Fokus auf die Raumluftqualität und Nachhaltigkeit vollständig neu zu gestalten und zu modernisieren, lag auch der Schwerpunkt auf der Erhaltung des historischen Erbes der Schule: Die Benson Polytechnic High School ist ein ausgewiesenes historisches Wahrzeichen von Portland, was einer Prüfung und Genehmigung des Entwurfs durch die Portland Historic Landmark Commission bedurfte.

Aufgrund der Komplexität und „Ungewöhnlichkeit“ der Restaurierung historischer Strukturen, die über 100 Jahre alt sind, erhielt PCI einen umfangreichen Auftrag für die Abstützung und das Zugangsgerüst für das Projekt – im Gesamtauftragswert von 3,82 Millionen US-Dollar.
Der erste Schwerpunkt des Unternehmens lag auf der Mitarbeit an der strukturellen Abstützung der fünf historischen Gebäude von Benson für strukturelle Modernisierungen/Renovierungen sowie auf der Bereitstellung von Zugangsgerüsten mit Wetterschutzgehäusen um den äußeren Umfang von drei Gebäuden.
Gemeinsame Anstrengungen
Die Modernisierung war eine Gemeinschaftsarbeit mehrerer wichtiger Akteure:
- Öffentliche Schulen in Portland
- Andersen Construction: Der führende Generalunternehmer für das Projekt, der den komplexen Bauprozess überwachte.
- Demolition-Performance Abatement Services (PAS): Bereitstellung von technischem Fachwissen und Designlösungen.
- Performance Contracting, Inc. (Portland Scaffold): Verantwortlich für Abstütz- und Zugangsgerüste und gleichzeitig Gewährleistung der Sicherheit und strukturellen Integrität der historischen Gebäude.
- DH Charles Engineering, Inc.: Gerüst- und Stütztechnik.
Bei der Konstruktion der Stützkonstruktionen des Projekts wurde berücksichtigt, dass genügend Platz für den Abriss von Teilen der bestehenden Strukturen vorhanden ist, dass zusätzliche Lasten für bestehende Fundamente vorhanden sind und dass Platz für den Rückbau von Fundamenten, Stützen, Scherwänden und Stahlstützrahmen vorhanden ist.
Details zur Abstützung

Gebäude E (Hauptgebäude)
Zwei tragende Wände an der Nord- und Südseite des Gebäudes wurden abgestützt, um den Austausch der Fundamente im Keller zu ermöglichen. Die Fundamente unterhalb der tragenden Wände wurden vollständig entfernt und durch ein neues, 2,7 Meter tieferes Fundament ersetzt, um Aushubarbeiten und den Bau eines neuen Kellers zu ermöglichen. Die Abstützung bestand aus 7,3 Meter x 29,5 Meter x 18,3 Meter großen Stahlträgern, die von einem modularen Cuplock-Gerüst getragen wurden. Die Stahlträger wurden durch Fensteröffnungen in das Gebäude eingebracht, an ihren Platz gerollt und mit Cuplock-Rollgerüsten auf die endgültige Höhe gebracht.
Gebäude G1 (Sporthalle)
Für alle Stockwerke, in denen neue Scherwände errichtet wurden, war eine Abstützung erforderlich. Außerdem war eine Abstützung zweier tragender Betonwände in voller Höhe für den Abbau und die Neuinstallation von Fundamenten und Stützen im Kellergeschoss mit Nadelbalken erforderlich.

Gebäude A (Auditorium)
Alle Stockwerke wurden an den Außenwänden mit Stützen abgestützt, wo neue Scherwände errichtet wurden. Auch im Keller wurden Stützen zur Abstützung von Balken und Stützen für den Abriss und die Neubetonierung der Fundamente sowie für den Abbau und die Neuverlegung von Stützen eingesetzt.
Gebäude D (Gießerei)
Zur Unterstützung vorhandener Balken und Decken wurden Abstützungen verwendet, um die Installation von Scherwänden, Stützrahmen und Fundamenten zu ermöglichen.
Zugangsgerüst und Einhausungsdetails
Zugangsgerüste mit Wetterschutzkonstruktionen mussten der Windlast standhalten und gleichzeitig die auf die historischen mehrschaligen Ziegelfassaden einwirkenden Lasten berücksichtigen. Zudem mussten die Strukturen zeitweise durch temporäre Abstützungen gestützt werden.
Aufgrund der historischen Beschaffenheit der bestehenden Gebäude mussten sich alle Beteiligten an die erst im Laufe des Projekts festgestellten Gegebenheiten anpassen und gleichzeitig den Gesamtzeitplan einhalten.
Zugangsgerüst für die Restaurierung der historischen Ziegelfassade und eine vollständige Gebäudeummantelung, die die vollständige Demontage/Montage des neuen Dachs ermöglichte und gleichzeitig die Möglichkeit bewahrte, temporäre Dachabschnitte zu entfernen, um mit einem Kran Scherwandbegrenzungselemente, Baustahl und Massivsperrholz zu platzieren.

Die Einhausung bestand aus HAKI-Traversen mit Kederplanen, die von einer Kombination aus Cuplock-Modulgerüst und einem 107 cm breiten Rahmen- und Strebengerüst getragen wurden. Das System wurde an Ökoblöcken verankert, die innerhalb der Grundfläche des Gerüsts platziert waren, um ein Abheben zu verhindern. Die Spannweiten der Dacheinhausung variierten zwischen 15 und 28 Metern. Die Traversen wurden am Boden vormontiert und mit einem Kran eingeflogen. Zu den besonderen Herausforderungen, denen sich die Teams bei diesem Projektabschnitt stellen mussten, gehörten:
- Das Stützgerüst am nördlichen Ende der Ostfassade des Gebäudes O wurde vom Gebäude weg versetzt, um den Bau einer Erdrampe und einer Fahrspur für die Aushebung des neuen Kellerbereichs im Gebäudeinneren zu ermöglichen. Dafür mussten die HAKI-Fachwerke eine Spannweite von über 28 Metern haben.
- Gebäude D wies aufgrund der Freileitungen enge Toleranzen entlang der Ostfassade auf. Andersen Construction erstellte eine Vermessung, die den genauen Verlauf der Stromleitungen zeigte. Die Konstruktion des Stützgerüsts musste sicherstellen, dass kein Teil des Stützgerüsts oder der HAKI-Traversen in die 10-Fuß-Halo-Zone der nächstgelegenen Leitung hineinragte.
- Für Gebäude G1 musste das Stützgerüst an zwei Stellen direkt auf dem Dach platziert werden. Vor den Sanierungsarbeiten war das Dach nicht tragfähig genug, um das Wetterschutzsystem zu tragen, ohne dass eine Kombination aus neuer Abstützung, aufwendigen Schwellen und der Übertragung eines Teils der Reaktionslasten auf die betonbewehrten Brüstungen erforderlich war. Der Ab- und Wiederaufbau des Daches erforderte eine koordinierte Anstrengung, um die HAKI-Fachwerke feldweise neu zu stützen, während das Stützgerüst für Dacharbeiten vorübergehend entfernt wurde.

Die Zukunft gestalten
Zu den Hauptzielen des Projekts gehörte nicht nur die Modernisierung der historischen Gebäude von Benson, sondern auch deren Erweiterung.
Benson ist einzigartig, da es nicht nur eine Nachbarschaftsschule ist, sondern eine gezielte Option für Schüler des öffentlichen Schulsystems von Portland, die sich für STEAM (Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen, Kunst, Mathematik) und CTE (Berufsbildung) interessieren. Benson-Schüler aus der ganzen Stadt besuchen die High School wegen ihres maßgeschneiderten Lernansatzes, der eine Schwerpunktsetzung im technischen Bereich ermöglicht.
Um der wachsenden Nachfrage und dem wachsenden Interesse in diesen Bereichen gerecht zu werden, beschlossen die Portland Public Schools und die Projektfirmen, nicht nur die bestehenden Gebäude von Benson zu modernisieren und auf den neuesten Stand zu bringen, sondern auch neue zu bauen.
Fünf neue Gebäude wurden errichtet und dem Schulgelände hinzugefügt. Dazu gehören zwei zweistöckige Flügel für den CTE- und Kernunterricht; ein neuer Flügel beherbergt einen Gemeinschaftsbereich, einen Studentenladen, ein digitales Café/Karrierezentrum, einen neuen Gemeinschaftsraum und einen Alumni-Kulturraum.
Endergebnisse
Das Modernisierungsprojekt Benson dauerte drei Jahre. Abriss und Neubau fanden zwischen 2021 und 2024 statt. Das Projekt umfasste 21.000 Quadratmeter historische Sanierungsflächen und 12.000 Quadratmeter Neubau. Alle Arbeiten wurden termingerecht abgeschlossen.
„Die interne Gestaltung der Kernklassenräume und der CTE-Programme ermöglicht räumliche Nähe, die gemeinsame Ressourcen und Lernprozesse fördert, die es bisher nicht gab“, kommentierte PCI die Vision und Zukunft der Schule. „Das Design hat Benson Polytechnic als nationales Modell für berufsorientierte Bildung neu belebt.“
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